2024-05-14T11:23:26.213Z

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Foto: SpVgg SV Weiden
Foto: SpVgg SV Weiden

Kevin Grünauer will den Sprung schaffen

Kevin Grünauer hat schon einiges investiert für seinen Traum ein Mal höherklassig Fußball zu spielen.

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Aktuell spielt der 16jährige bei der SpVgg SV Weiden in der U 19 Mannschaft. Das bedeutet für den jungen Spieler, dass er als Stürmer drei Jahre älteren Akteuren immer wieder gegenübersteht. Seit der letzten Saison ist er Bayernauswahlspieler und war schon oft in Oberhaching bei einigen Lehrgängen. In Hessen soll er nun als Offensivkraft bei einem Vergleichsturnier der Bayernauswahl antreten. Hier soll er sich gegen weitere Talente aus Bayern durchsetzen, denn die Verantwortlichen auf der Bank wollen alle ihre Auswahlspieler auf dem Grün testen.
Der gebürtige Erbendorfer ist seit seinem fünften Lebensjahr begeisterter Fußballer. Seine aktuelle Position ist entweder die Außenbahn oder Stürmer. Für ihn ist es enorm wichtig, dass er und seine Spielkollegen den Klassenerhalt in der Landesliga schaffen. „Für mich ist es in Weiden einfach perfekt und mein Ziel ist es mich weiterzuentwickeln und möglichst hochklassig Fußball spielen zu können“, so Grünauer im Interview. Er selbst war bereits drei Jahre beim 1. FC Nürnberg. Hier hat er von den Trainern und den Mitspielern viel gelernt. „Drei Jahre sind wir drei- bis viermal in einer Fahrgemeinschaft an den Valznerweiher gefahren. Es war sehr toll in einem Bundesliga Leistungszentrum zu trainieren und zu spielen, die natürlich gerade in den Bereichen Sportgelände und Trainer einiges zu bieten haben“, so Kevin Grünauer.

Danach zog es ihn aber wieder in die heimischen Gefilde, wo er gerne wieder zu seinen früheren Mitspielern in die U 19 zurückkehrte. Unter Trainer Andreas Scheler entwickelte sich das Weidener Talent auch in dieser Saison weiter und man darf gespannt sein, wo der junge Akteur in den kommenden Jahren sich wiederfinden wird. Aktuell hat er als Kaufmann für Büromanagement beim Sponsor der SpVgg SV Weiden ATU angefangen. „Der Beruf passt sehr gut zu mir“, so der junge Sportler, der sich in seinem ersten Ausbildungsjahr so richtig wohl fühlt. Auf die Frage welchem Vorbild er nacheifern würde, muss der sympathische Spieler nicht lange überlegen. „Ein konkretes Vorbild gibt es nicht. Es gibt viele Spieler, die ich gut finde“.
Aufrufe: 06.5.2018, 07:37 Uhr
Dagmar NachtigallAutor