Gegen den derzeitigen Tabellenersten erwartet Willems allerdings „ein schwieriges Spiel“. Kämpfte die Hassia in der vergangenen Runde wie die Finther noch gegen den Abstieg, kann der Klub nun eine Erfolgsserie von fünf Spielen in Folge vorweisen. Personelle Verstärkungen sind der Grund für den Erfolg, vermutet Willems. „Namentlich und vom Tabellenplatz her sind uns die Binger deutlich überlegen. Aber wir müssen endlich mal gewinnen, sonst wird der Abstand zum Vorletzten zu groß“, bewertet er die aktuelle Situation.
Um den Anschluss nicht zu verlieren, muss sein Team aber die bei den vergangenen Spielen aufgetretene Abschlussschwäche ablegen. „Wir lassen zu viele gute Chancen aus. Im Fußball zählen bekanntlich Tore und die machen wir im Moment nicht“, kritisiert Willems. Trotz der gegenwärtigen Tabellensituation sind „seine Jungs aber gut drauf“ und wegen des Kerbe-Spiels „höchst motiviert“. Auch personell sieht es durch die Rückkehr von Urlauber Henok Blume und Stammtorhüter Djamel Yahlai wieder besser aus. Zusätzlich hofft der Finther Coach auf den Einsatz des zuletzt Verletzten Peter Schlosser.
Die Ausgangslage ist gut. Jetzt müssen die Finther am Sonntag nur noch beweisen, dass sie das Siegen nicht verlernt haben.
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