Katernberg gegen Werden: Wer zieht ins Finale ein?

Vor allem Katernberg erwies sich in den bisherigen Runden als Favoritenschreck: Mit BG Überruhr, SC Phönix und BW Mintard mussten gleich drei Bezirksligisten dran glauben. Der VfB Frohnhausen, ebenfalls in der Bezirksliga aktiv, schied im Viertelfinale gegen den SC Werden-Heidhausen aus.

Die Katernberger spielen in der Kreisliga A Nord oben mit und gehen als Favorit in die Partie. Der SC Werden-Heidhausen gilt als spielstarke Truppe, konnte in der Süd-Staffel aber nicht über die gesamte Saison das volle Potenzial abrufen und beendet die Spielzeit wohl auf Rang vier.

Der Gewinner der Partie, die am Donnerstagabend (19.30 Uhr) an der Meerbruchstraße ausgetragen wird, trifft im Finale auf Landesligist ESC Rellinghausen.

Die Stimmen zum Spiel

Sascha Fischer (Trainer DJK SF Katernberg): "Wenn wir mal nur rein den Pokal-Wettbewerb nehmen, muss ich meiner Mannschaft bis jetzt ein riesen Kompliment machen. Bis auf die erste Runde hatten wir eigentlich nur schwere Gegner. Wer sich da durchsetzt, hat es auch verdient, das Halbfinale zu spielen. Wir haben ein Heimspiel und wollen natürlich ins Finale einziehen. Das wäre für die junge Mannschaft und den Verein eine tolle Sache."

Fabian Papierok (Co-Trainer SC Werden-Heidhausen): "Wir freuen uns auf das Halbfinale, sind aber realistisch genug, um zu sagen, dass wir klarer Außenseiter sind. Katernberg verfügt sowohl personell als auch finanziell über mehr Möglichkeiten als wir. Zudem ist unsere Personaldecke äußerst dünn. Mit Marc Scheirich, Matthias Bednarski, Nick Hölzer und Lars Höcker fehlen einige Spieler. Wir werden aber trotzdem alles versuchen und wollen einen spannenden Pokalfight liefern."