Jork verliert nach der Pause den Faden

TuS Jork - SV Agathenburg/Dollern 1:3 (1:0).

Hoch motiviert und diszipliniert ging der TuS Jork in die Partie und erarbeitete sich in den ersten 45 Minuten eine Reihe guter Torgelegenheiten. "Meine Mannschaft stand sehr gut, wenngleich Agathenburg/Dollern immer wieder Nadelstiche setzte. Unser 1:0 zur Halbzeit war verdient", so TuS-Trainer Dieter Just, dessen Sohn Jan für die Führung sorgte. Bis hierhin zeigten beide Mannschaften ein ansehnliches Spiel. Das änderte sich nach dem Wechsel. Die Gastgeber verloren völlig den Faden, hörten auf, Fußball zu spielen. Nach einem Freistoß waren die Gäste wacher, setzten nach und markierten durch Ludwig Jäckel den Ausgleich. "Bei uns gab es kein richtiges Mittelfeldspiel mehr, es wurden immer lange Bälle gespielt und viele Fehlpässe produziert. Das 1:2 war vorauszusehen", äußerte sich ein enttäuschter Dieter Just. In der 65. Minute fiel das 1:2 erneut durch Ludwig Jäckel. Jork fand nicht mehr richtig zurück in die Spur, sorgte dann in Person von Tim Renken mit einem Eigentor selber für die Entscheidung. "Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der A/D-Sieg in Ordnung. So können wir nicht weitermachen. Mit nur einer guten Halbzeit, wie auch schon in Burweg, kann man die Spiele nicht gewinnen", sagte der Jorker Coach abschließend. Schiedsrichter Peter Wessolowski bescheinigte er in einer fairen Partie eine gute Leistung. Jork muss jetzt am kommenden Freitag in Hedendorf etwas holen und Agathenburg/Dollern empfängt die SG Freiburg/Oederquart.

Schiedsrichter: Peter Wessolowski - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Jan Just (16.), 1:1 Ludwig Jäckel (48.), 1:2 Ludwig Jäckel (65.), 1:3 Tim Renken (85. Eigentor).