Kneift Sinan Karaman vor dem womöglich im Abstiegskampf vorentscheidenden Duell mit seiner früheren Mannschaft? Die Antwort lautet: Nein, der Chefcoach ist auf einer betrieblichen Veranstaltung in Kitzbühel und drückt von dort aus seinem Team die Daumen, ebenso wie seinem Assistenten. Der geht sein Debüt gelassen an. „Lampenfieber habe ich deswegen nicht“, sagt Dominik Irmer. „In dieser Phase kannst du als Trainer den Spieler ja nichts großartig beibringen. Unser taktisches Grundkonzept kennen sie, daran ändert sich nichts. Es geht nur darum, die richtige Einstellung aus jedem Einzelnen herauszukitzeln.“
Und die wiederum sollte sich beim Blick auf die Tabelle eigentlich von selbst ergeben. „Wir haben sogar noch die Chance, die Relegation zu vermeiden und den Klassenerhalt auf direktem Weg zu sichern. Das ist unser Ziel“, so Irmer. Dafür soll gegen die Fußball- Freunde der vierte Sieg in Serie her. „Wir fahren natürlich dahin, um zu gewinnen. Alles andere wäre fatal“, sagt der Coach. Natürlich stecke in dem Derby in der jetzigen Situation auch ein Stückchen Brisanz: „Aber die kann ich als Spieler positiv nehmen und mir sagen: Da bin ich erst recht motiviert.“
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