2024-04-29T14:34:45.518Z

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Stephan Neigenfink (m.) trifft in Lüttchendorf auf seinen Bruder Patrick.
Stephan Neigenfink (m.) trifft in Lüttchendorf auf seinen Bruder Patrick. – Foto: Mario Hermann

In Lüttchendorf vereint

Landesliga Süd +++ SV Eintracht Lüttchendorf angelt sich Stephan Neigenfink +++ Drei Abgänge stehen zu Buche

Der SV Eintracht Lüttchendorf kann auf eine durchaus erfolgreiche Spielzeit zurückblicken, die unter Umständen, wäre nicht aufgrund der Corona-Pandemie der Abbruch erfolgt, vielleicht in der Verbandsliga geendet hätte. Aber durch den Einzug in das Halbfinale des Landespokals spielte sich der Landesligist in den Fokus.

Noch steht nicht fest, ob oder wann die Vorschlussrunde gegen den Haldensleber SC ausgetragen werden kann. Aber bei der Personalplanung für das kommende Spieljahr ließ sich Teammanager Uwe Seemann nun in die Karten schauen. Mit Stephan Neigenfink ist dem Landesligisten ein echter Transfer-Coup gelungen. "Ich kenne Neige noch aus gemeinsamer Zeit beim FC Sachsen Leipzig und habe seither seinen Weg verfolgt. Es freut mich sehr, dass er jetzt für Lüttchendorf auflaufen wird", so Seemann über das Wiedersehen. Neben Seemann trifft der Mittelfeldspieler bei der Eintracht auch auf seinen Bruder Patrick Neigenfink.

"Wollen eine gute Rolle in der Liga einnehmen"

Nach den Oberliga-Stationen bei Sachsen-Leipzig, VfL Halle 96 und dem SV Merseburg 99 lief der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler zuletzt für den 1. FC Romonta Amsdorf in der Verbandsliga auf. Nun wird Neigenfink in der Landesliga Süd spielen. "Nach der schönen und erfolgreichen Zeit in Amsdorf wollte ich gerne nochmal etwas anderes machen und habe lange darüber nachgedacht. Da Uwe Seemann und ich nach unserer Zeit bei Sachsen Leipzig immer in Kontakt geblieben sind und ich mich in Lüttchendorf auch sehr wohlfühle, fiel meine Entscheidung auf die Eintracht. Durch die unfreiwillige Corona-Zwangspause konnte ich meine Verletzung noch vollständig auskurieren, sodass die Lust auf Fußball absolut wieder da ist. Wir freuen uns, dass das Training nächste Woche endlich wieder starten kann, wir uns vorbereiten können, um eine gute Rolle in der Liga einzunehmen", blickt der Neuzugang auf die kommende Spielzeit. Zum Spielerprofil:

Stephan Neigenfink

Dann wird ein Trio nicht mehr für Lüttchendorf spielen. Mit Christian Heditzsch, Felix Bartolini und Robert Kemnitz werden drei Spieler den Landesligisten im Sommer verlassen. Zu den Spielerprofilen:

Christian Heditzsch

Felix Bartolini

Aufrufe: 05.7.2020, 10:14 Uhr
Robert KeglerAutor