2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
Heuchelheims Lautaro Tejerina (re.) angelt sich den Ball mit letztem Einsatz. Links der Homberger Dominik Pfeil. Foto: Niebergall
Heuchelheims Lautaro Tejerina (re.) angelt sich den Ball mit letztem Einsatz. Links der Homberger Dominik Pfeil. Foto: Niebergall

Homberger Doppelschlag kurz vor der Halbzeitpause

GRUPPENLIGA +++ Rehnelt macht gegen in der Offensive harmlose Heuchelheimer Deckel drauf +++

HOMBERG. Einen versöhnlichen Jahresabschluss feiret die FSG Homberg/Ober-Ofleiden mit dem 3:1 (2:1)-Heimsieg gegen die TSF Heuchelheim, die in Homberg vor allem in Sachen Torgefahr vieles schuldig blieb.

Der Start in die Partie war alles andere als vielversprechend für die Gastgeber. Michael Emmerich wuchtete eine Heuchelheimer Flanke per Kopf zum 0:1 (13.) in die eigenen Maschen. Ansonsten aber waren die favorisierten Heuchelheimer spielerisch zwar klar stärker, zumindest passsicherer, aber im Abschluss zu wenig effizient.

In der ersten Halbzeit erarbeitete sich die Elf von Thorsten Hillgärtner, zuletzt noch beim 5:2-Sieg über den VfB Wetter ganz stark in Sachen Effizienz, überraschend nicht eine echte Chance. Erst in der 65. und 90. Minute kamen die Gäste zu zwei Lattenaufsetzern, abgefeuert von Abwehrspieler Kai Helbig.

SG Homberg/Ober-Ofleiden - TSF Heuchelheim 3:1

Nach dem 0:1-Rückstand verstolperten Tim Stöhr und Pascal Rehnelt noch zwei gute Chancen, dann aber folgte ein Doppelschlag. Emmerich bediente Dominik Pfeil, der passte zu Marc-André Demper, der TSF-Keeper Sebastian Ploch beim 1:1-Ausgleich (43.) aus fünf Metern keine Chance ließ. Nur zwei Minuten später platzierte Tim Stöhr einen Linksschuss aus 17 Metern zum 2:1 in den Winkel.

Auch nach Wiederanpfiff verlief die Partie ausgeglichen. Kurz nach Helbigs Freistoßaufsetzer an die Homberger Latte hatte Emmerich das 3:1 auf dem Fuß, Keeper Ploch lenkte das Spielgerät jedoch noch um den Pfosten.

Für die Entscheidung sorgte Rehnelt in der 84. Minute, als er drei Gegenspieler stehen ließ und zum 3:1 einschob. Stöhr hätte noch auf 4:1 (85.) erhöhen können, traf aber nur die Latte des TSF-Gehäuses.

Aufrufe: 07.12.2014, 20:16 Uhr
Albrecht GreveAutor