Hoffen auf erneuten Triumph

S40: SG Ti/Ha/Si – SG Wiedau

Der Pokalverteidiger aus der Samtgemeinde Sittensen möchte im nächsten Jahr erneut am Niedersachsenpokal teilnehmen. „Dazu müssen wir eben den Pokal erneut gewinnen“, so SG-Akteur Jörg Schiewe.

Schon im vergangenen Jahr trafen beide Teams im Finale aufeinander. Ti/Ha/Si gewann dieses Endspiel nach Toren von Jörg Schiewe und Volker Colmsee mit 2:0. Anders lief es in den Ligaspielen in dieser Saison. Wiedau gewann die eine Begegnung mit 2:0, der zweite Vergleich endete 1:1.

S32: Schwitsch./St. – By/An/De

Wie die SG Byhusen/Anderlingen/Deinstedt das Pokalfinale erreichte, ist schon an sich eine Geschichte wert. Vor der ersten Pokalrunde gegen Bremervörde überlegte Betreuer Matthias Seeba, die Begegnung aus Personalnot abzusagen – der Gegner war nur schneller.

Vor dem zweiten Spiel gegen Hassendorf sah es ähnlich schlecht aus. „Ich hatte schon den Hörer in der Hand“, erzählt Seeba. Da sprangen im letzten Moment noch Thomas Holsten und Olaf Steffens ein. Die SG gewann diese Begegnung mit 5:3 und erreichte nach weiteren Erfolgen über Geeste/Oste und Ostereistedt/Rhade tatsächlich dieses Finale.

„Es ist schon ein toller Erfolg, dass wir überhaupt das Endspiel erreicht haben“, so Seeba. „Wir werden alles versuchen, den Pokal zu gewinnen.“

Frauen:Westerh.II–Ost./Rhade

Der FC hat eine herausragende Saison gespielt, wurde überlegen Kreisliga-Meister. „Nun wollen wir auch das Double holen“, so Trainer Michael Ehlers. Die beiden Punktspiele gewann der Meister deutlich. Im Hinspiel bezwang die Ehlers-Elf Westerholz mit 4:1, das Rückspiel endete 5:0.

Das Team aus der Samtgemeinde Selsingen könnte übrigens eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte fortsetzen. In den vergangenen 13 Jahren ging der Kreispokal gleich zwölfmal an Vereine aus dem Altkreis Bremervörde.

Herren: Walsede – Bremervör.

Endet das Pokalmärchen der Gastgeber mit einem Happy-End? Natürlich sind die Gäste aus der Kreisstadt der klare Favorit. Doch man sollte sich nur an das Jahr 2011 erinnern. Damals führte der favorisierte BSC im Finale gegen Stemmen schon mit 2:0 – und musste am Ende doch noch eine bittere 2:3-Niederlage hinnehmen.

Die Frage also ist, gelingt Walsede mit dem Heimvorteil eine ähnliche Überraschung – oder gewinnt Bremervörde erstmals seit der Kreisreform den Kreispokal?

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