2024-05-02T16:12:49.858Z

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Rene Roth ist seit dieser Saison Keeper bei Hellas Schierstein.
Rene Roth ist seit dieser Saison Keeper bei Hellas Schierstein. – Foto: Willi Roth

Hellas: Rene Roth verspürt Rückenwind

Nach Remis zum Auftakt: Keeper sieht mit Hellas Schierstein Perspektiven, „einen Platz unter den top Acht zu belegen“

Wiesbaden. Am Sonntag (15 Uhr) empfängt Gruppenligist FSV Hellas Schierstein den TuS Hornau. Nach dem Punktgewinn zum Start in Selters wollen die Griechen nachlegen. „Das 2:2 in Selters war im Großen und Ganzen verdient, mit etwas Glück hätten wir die Partie auch gewinnen können“, sagt FSV-Organisator Kyriakos Tsakas, der in Abwesenheit seines Bruders Dimi Tsakas den zweiten Trainer Konstantinos Koukoulis unterstützt hat. „Die vielen Neuzugänge um Athanasios Nakos und Tunay Acar haben sich hervorragend eingefügt“, findet Tsakas. Zu den Neuen gehört auch Torhüter Rene Roth, der vor der Saison von SC Meso-Nassau ans Saareck wechselte. „Rene wurde sehr gut in die Mannschaft integriert. Beim ersten Tor von Selters wirkte er zwar noch etwas unsicher, das legte sich dann aber schnell“, erklärt Kyriakos Tsakas. Roth, der nach vielen Jahren in der Kreisoberliga zum ersten Mal in der Gruppenliga spielt, erkannte direkt einen Tempounterschied zwischen den beiden Klassen. „Die Gegner sind natürlich stärker, aber es macht Spaß, in dieser Liga zu spielen“, so der 26-jährige Schlussmann. Sein Wechsel nach Schierstein ergab sich über seinen Vater Willi Roth, der ein gutes Verhältnis zu Dimi Tsakas pflegt. Zudem konnte ihn sein damaliger Mitspieler Rafail Ioannidis (23), der ebenfalls von Meso-Nassau zum FSV wechselte, überzeugen, das Abenteuer in der neuen Spielklasse anzugehen. Die Probleme, die den Verein in den vergangenen Spielzeiten umtrieben, sieht Roth als gelöst an: „Wir sind personell gut aufgestellt und auch der neue Kunstrasenplatz, der sich beim Spielen wie ein guter Rasenplatz anfühlt, gibt uns Rückenwind“, freut er sich über die Rahmenbedingungen.

„Als Team haben wir uns den Klassenerhalt als Ziel gesetzt. Ich glaube jedoch, dass wir durchaus das Potenzial haben, einen Platz unter den top Acht zu belegen,“ gibt sich der ehemalige Klarenthaler optimistisch. Gegen den TuS Hornau (So., 15 Uhr), der zum Start Niederhöchstadt 4:0 bezwang, wartet nun ein echter Prüfstein. Damit sind die Hornauer – wie in der annullierten Runde – gleich wieder Tabellenführer. „Doch wir trauen uns auch zu, gegen Hornau zu punkten“, versprüht Roth Zuversicht.

Weiter spielen: FC Eddersheim II – TSG Wörsdorf (So., 13 Uhr), Kastel 06 – Hadamar II (So., 15 Uhr), TSV Bleidenstadt – Germ. Okriftel, SGN Diedenbergen – FC Bierstadt (beide So., 15.30 Uhr), FC Dorndorf – SV Wiesbaden (So., 15.45 Uhr).



Aufrufe: 020.8.2021, 17:00 Uhr
Johannes LahrAutor