2024-05-02T16:12:49.858Z

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Marcel Spindler will erst mal bleiben.	Foto: Claus Rosenberg
Marcel Spindler will erst mal bleiben. Foto: Claus Rosenberg

»Halle anders als Feldfußball«

Marcel Spindler vom TuS Framersheim ist einer der herausragenden Torhüter beim Schiri-Turnier

Gau-Odernheim. Für die spektakulärsten Szenen beim Schiedsrichter-Turnier in Gau-Odernheim sorgten die Torhüter. Unglaubliche Reflexe, akrobatische Paraden waren eher die Regel als die Ausnahme. Einer dieser Helden war Marcel Spindler vom Fußball-A-Klassisten TuS Framersheim, mit dem wir uns unterhielten.

Herr Spindler, ist das Schiedsrichterturnier eine Bühne, auf der man sich zeigen kann?

Sicher kann man sich zeigen. Uns ging es aber in erster Linie um den Spaß. Man sieht, Halle können wir.

Im Publikum sitzen namhafte Trainer anderer Vereine ...

Da gucke ich nicht drauf. Für mich ist das nicht so bedeutend.

Sind Sie nach Ihren wirklich tollen Leistungen in der Qualifikation und nun beim Topturnier auf einen Wechsel angesprochen worden?

Nein, mich hat niemand darauf angesprochen.

Mal angenommen, es würde jemand tun?

Klar wäre das ein großes Kompliment für mich. Aber man muss berücksichtigen, das ist hier Hallenfußball. Ich muss sehen, dass ich draußen auf dem Feld meine Leistung bringe. Das ist, was zählt. Und da ist es etwas ganz anderes als in der Halle.

Glauben Sie, Ihr Limit ist die A-Klasse?

Ich hoffe nicht. Würde jemand aus der Bezirksliga kommen und einen Wechsel avisieren, würde ich mir das in jedem Fall anhören.

Da hat noch keiner angefragt?

Nein, bisher nicht. Wobei das derzeit auch gar kein Thema wäre. Wir haben in der Mannschaft eine so tolle Stimmung und einen so guten Zusammenhalt, dass ich den Verein in der Winterpause nicht verlassen hätte. Ich hätte die Mannschaft nicht im Stich gelassen. Was im Sommer ist, muss man abwarten.

Das Interview führte Claus Rosenberg



Aufrufe: 08.1.2019, 12:30 Uhr
Claus RosenbergAutor