„Rechnerisch ist es noch möglich, aber es hat sich jetzt erledigt, es ist vorbei“, hatte Spielertrainer Thomas Bachinger das Thema Ligaverbleib nach dem 1:5 gegen den Zwölften Kammerberg im Geiste bereits abgehakt. Und auch Teammanager Philipp Walter hält es für „unrealistisch, dass wir das noch packen“. Er baut darauf, „dass die Jungs sicher in den restlichen Spielen so teuer wie möglich verkaufen und die Großen ärgern“. Die Großen – das sind noch Spitzenreiter Kirchheim oder eben der nächste Gegner Jetzendorf. Der Tabellenzweite gewann das Hinspiel in Fischerhäuser 5:2 und hat aktuell mehr als dreimal soviel Punkte wie die Heidler (46 gegenüber 14) auf dem Konto. „Die haben eine brutale Qualität, aber ich hab‘ so richtig Bock auf das Spiel oben auf dem Berg“, sagte Bachinger, der selbst weiter verletzt ausfällt.
„Es zeichnet sich ab, dass wir in der Kreisliga wieder angreifen“, erklärte Walter. Der Teammanager selbst, das Trainer-Team und „achtzig Prozent der Mannschaft“ seien in der neuen Saison wieder am Start. Auch Rückkehrer Michael Niggl bleibt dem SC Grüne Heide selbst im Falle des Abstiegs erhalten. Walter: „Das war das einfachste Gespräch von allen. Micky sagt, er hat uns sehr vermisst.“
Voraussichtliche Aufstellung: Gillmeier – Wanzinger, Rott, Krabichler, Holzer – Niggl, Wick, Dabernig – J. Glasner, Sodjadan, Sulimani.