Bereits nach drei Minuten griff Torhüterin Uli Mairinger das erste Mal hinter sich. „Wir konnten die krankheitsbedingten Ausfälle von Vroni Fahrnbauer und Sophia Stefer nicht kompensieren“, resümiert Gmunds Trainer Max Lederle. Mitte der ersten Hälfte bekam Mairinger einen Schuss aus kürzester Distanz in Bauch- und Rippengegend, bei dem sie auf die Schulter fiel und angeschlagen weiterspielte. Gmunds beste Chance im ersten Durchgang hatte Kathrin Melf, doch sie vergab aus fünf Metern.
„In der zweiten Halbzeit waren wir zu harmlos“, gibt Lederle zu. Aber auch Chieming hatte keine ernsthafteren Torchancen. Das Aus bescherten sich die Sportfreunde selbst: Julia Erlacher traf nach einem Eckstoß ins eigene Tor. Gmunds nächster Gegner ist Taufkirchen. Lederle: „Da rechne ich mir nichts aus. Wir werden wohl die Abstiegsränge nicht mehr verlassen.“
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