Gmund-Damen weiter im Tabellenkeller

Die Sportfreunde mussten auf Vroni Fahrnbauer verzichten, die sich zuletzt doch schwerer verletzt hatte. Die erste Halbzeit war ziemlich ereignislos. „Beide Teams wussten, um was es geht. Keiner wollte den entscheidenden Fehler machen“, erklärt Gmunds Trainer Max Lederle. Das merkte man im Spiel: Beide Abwehrreihen ließen nichts Erwähnenswertes zu. „Der schwer zu bespielende Platz tat sein übriges“, sagt Lederle. Das 0:1 (71.) sieht der Trainer kritisch: „Da hätte der Schiedsrichter zuvor auf Foulspiel an unserer Torhüterin entscheiden müssen.“ In der Folge versuchten die Gäste alles, kamen aber nicht entscheidend vors Tor. „Alle unsere Schüsse waren bei der gegnerischen Torfrau bestens aufgehoben.“ Drei Minuten vor Schluss erzielten die Gastgeber das 2:0 und verpassten den Gmundern damit den Todesstoß. Am Ende bleibt für Lederle das Fazit: Ohne Fahrnbauer geht es einfach nicht. Kommende Woche haben die SF Gmund die nächste und vermeintlich letzte Chance auf den Klassenerhalt. Gegen den TSV Fridolfing muss ein Dreier her.

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