Gerderath erwartet heute den SV Golkrath

SG Katzem/Lövenich - Blau-Weiss Breberen (Do 19:00)

Mit zwei Siegen in Folge wollen die Aufsteiger der SG Katzem/Lövenich am Donnerstag im Nachholspiel gegen Breberen den dritten Streich landen.

Schiedsrichter: Josif Tsivalidis (ASV Süchteln)

Grün-Weiß Sparta Gerderath - SV Golkrath (Do 19:00)

Gerderath ist in zwei Heimspielen gefordert. Am Donnerstag steht das Derby gegen Golkrath an, das defensiv einige Anstrengungen erfordert. Mehr Stabilität als zuletzt ist nötig, auch wenn Golkrath nach drei Auswärtssiegen in Kirchhoven eine überraschende Niederlage kassierte.

SV Niersquelle Kuckum - SV Viktoria Waldenrath-Straeten (Fr 19:30)

Auch der Tabellenzweite Waldenrath-Straeten muss am Freitag ran. Auf der Kuckumer Asche wird das kein Zuckerschlecken. Die Kuckumer haben im Abstiegskampf neuen Mut gefasst und wollen mit einer stabilen Defensive zumindest einen Punkt behalten. Ballsicherheit und der Pass in die Spitze im richtigen Moment soll Waldenrath-Straeten zum Erfolg verhelfen.

FC Germania Teveren II - SV Helpenstein (Fr 20:00)

Tabellenführer Helpenstein ist in doppelter Hinsicht mit einem blauen Auge davon gekommen. Zum einen hat man in Unterzahl das 0:2 gegen Millich aufgeholt, dann musste sich auch die Konkurrenz mit Unentschieden begnügen. Drei Spieler fehlen dem Spitzenreiter nach ihren Platzverweisen. Bei Teveren II muss man am Freitag einiges tun. Die Germania-Zweite braucht nach zwei Niederlagen Punkte für den Klassenerhalt. Sie ist spielerisch stark, aber nicht immer zielgerichtet.

Grün-Weiß Sparta Gerderath - SG Katzem/Lövenich (So 15:00)

Am Sonntag hat man gegen Neuling Katzem/Lövenich nicht nur eine starke Defensive zu knacken, sondern muss auch auf Maik Römer aufpassen. Die Gäste haben zwei Siege in Folge eingefahren.

FC Wanderlust Süsterseel - FC Randerath Porselen (So 15:00)

Zwei Auswärtsniederlagen (0:3 Tore) hat Süsterseel kassiert. Dafür will man zu Hause an die Leistung des Waldenrath-Spiels anknüpfen. Randerath-Porselen kommt mit sieben Punkten aus drei Auswärtsspielen.

FSV Geilenkirchen-Hünshoven - SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath (So 15:00)

Riccardo Marangi hatte das Traineramt zum Rückrundenbeginn von Edin Durakovic übernommen. „Wir haben taktisch umgestellt“, so Marangi, und das hatte auch gut gepasst. Das 1:1 gegen Tabellenführer Helpenstein, das 2:2 in Kirchhoven (nach 0:2-Rückstand) und das 1:0 gegen Süsterseel waren gute Ergebnisse. Zu Beginn hatte Marangi auch fehlendes Gück ausgemacht, als die Spiele in Katzem/Lövenich (0:2) und in Kuckum (1:3) jeweils nach Platzverweisen kippten.

„Geärgert“ hatte sich der Trainer beim 0:4 im Kellerduell in Breberen. Doch da waren die personellen Möglichkeiten auch sehr begrenzt. Marangi hatte A-Junioren auf die Bank gesetzt. Es fehlte vor allem ein gelernter Torwart. Kai Jansen hatte zeitig signalisiert, dass er an dem Wochenende nicht da sein würde, Vertreter Rene Meessen stand auch nicht zur Verfügung. Ins Tor ging Feldspieler Dogan Kayikcioglu, der bei der zweiten Mannschaft auf dieser Position schon ausgeholfen hatte. Zu allem Überfluss verletzte sich Kayikcioglu an der Schulter und musste ausgewechselt werden. Für ihn hütete der nächste Feldspieler Alexander Bösl das Tor. „Breberen hat das gut gemacht“, merkte Marangi an. Selbst hatte der FSV auch Chancen. Marangi bescheinigte seinem Team eine gute Moral und einen guten Charakter. Für die ohnehin sehr junge Mannschaft sei es schwer, ohne etablierte Spieler auszukommen. Positiv ist, dass Torwart Kai Jansen wieder zur Verfügung steht.

Beim FSV hat man den Ehrgeiz, den Klassenerhalt zu schaffen, sieht aber auch der Realität ins Auge. In den nächsten Jahren will man weiter am Fundament Jugend arbeiten, um dann nachhaltig davon zu profitieren. „Fast alle aktuellen Spieler kommen aus der Jugend des FSV“, sagt Marangi, der auch Jugendtrainer und stellvertretender Jugendleiter des FSV ist. Bis zum Saisonende bleibt Marangi Trainer bei den Senioren. Dann wird er „Bindeglied zwischen Jugend und Senioren sein“.

Germania Hilfarth - Blau-Weiss Breberen (So 15:00)

Germania Hilfarth hat von den sechs Rückrundenspielen vier gewonnen. Die zwei Niederlagen waren bitter (2:11 Tore). Gegen Breberen setzt man wieder auf Offensive mit spielstarken Leuten. Breberen hat zuletzt acht Punkte aus vier Spielen geholt und steuert langsam auf Rettungskurs. Auswärts stehen sechs Unentschieden aus zehn Spielen zu Buche.

SV Roland Millich - Blau-Weiss Kirchhoven (So 15:00)

Millich hat wieder sein „besseres“ Gesicht gezeigt, auch wenn beim Tabellenführer in Überzahl kein Sieg gelang. Nachlegen will man gegen Kirchhoven. Die Blau-Weißen haben sich „zurückgemeldet“ und wollen nach zwei Auswärtsniederlagen (0:5 Tore) punkten.