2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Mariahofs Spielertrainer Benny Weiler (rechts) freut sich über den guten Saisonstart.
Mariahofs Spielertrainer Benny Weiler (rechts) freut sich über den guten Saisonstart. – Foto: Hans Krämer

„Geiles Gefühl, auf dem Olewiger Rasen spielen zu können“

Benny Weiler, Spielertrainer des Trier/Saar-B-Ligisten SSG Mariahof.

Ihre Mannschaft hat zuletzt etwas überraschend 2:0 in Olewig gewonnen. Wie haben Sie die Partie gesehen?

WEILER Es war ein geiles Gefühl, auf dem neuen Olewiger Rasen spielen zu können, zumal wir aus der Partie gegen Schoden II (0:2) noch was gutzumachen hatten. Nach einer chancenarmen ersten Halbzeit waren wir danach klar überlegen, hatten durch eine scharfe Hereingabe von Nico Geib das Eigentor von Olewig erzwungen. Olewig wollte mit dem letzten Freistoß in der vierten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielen und beorderte den Torwart mit nach vorne, doch der Angriff wurde abgefangen. So schnappte sich Fabian Burger den Ball und knallt den aus 40 Metern ins leere Tor.

Wie fällt ihr Zwischenfazit nach den ersten vier Partien aus?

WEILER Anfangs hatten wir große Bedenken, weil wir nur einen 17er Kader haben. So mussten wir in der Innenverteidigung auf Joshua Baus und Steven Depuhl zurückgreifen, die ja schon aufgehört hatten. Der Punkt am zweiten Spieltag beim 1:1 in Trier-Irsch bei einem der großen Titelfavoriten hat uns richtig gut getan. Mit sieben Punkten ist uns ein guter Start geglückt.

Mit welcher Prämisse gehen Sie in das Heimspiel gegen den SV Viktoria Wasserliesch/Oberbillig?

WEILER Wasserliesch geht als Favorit in dieses Spiel, weil ich sie neben Trier-Irsch als Titelkandidat in der Trier/Saar-Staffel sehe. Es wird definitiv ein schweres Match für uns, doch wir wollen auf unserem Hartplatz mindestens einen Punkt mitnehmen. Wasserliesch ist eine spielstarke Mannschaft und ein homogener Haufen.

Wie sieht es personell aus?

WEILER Benedikt Ensch ist nach seiner Kreuzbandverletzung erst wieder im Aufbau. Ich selbst muss mit einer Innenmeniskusverletzung leider noch pausieren.

Interview: Lutz Schinköth

Aufrufe: 010.9.2021, 13:44 Uhr
Lutz SchinköthAutor