Gau-Odernheim wieder mit Losglück

Auf RWO Alzey wartet ein Wiedersehen mit dem Ex-Gefährten Phil Wesner. Er hat sich zwischenzeitlich dem SV Gimbsheim angeschlossen, den Hans-Karl Schäfer als „schwierigen Gegner, dem ein astreiner Saisonstart glückte“, bezeichnete. Allerdings will er die ersten Resultate des Aufsteigers, darunter das 7:0 gegen den Ludwigshafener SC, nicht überbewerten. Was der Kantersieg wert sei, zeige erst der weitere Verlauf der Saison.

Einen alten Bekannten trifft TSV Gau-Odernheims Trainer Christoph Hartmüller. Michael Bengel betreut inzwischen den VfR Frankenthal. Grundsätzlich hätte der TSV-Coach aber das Los TuS Framersheim bevorzugt. Nicht, weil die Hornberger noch eine Klasse tiefer spielen als der VfR Frankenthal. Sondern weil es nicht mit einer so weiten Anreise verbunden gewesen wäre, erläuterte der Trainer, der die Petersberger in der vergangenen Saison bis ins Verbandspokal-Halbfinale geführt hatte.

Ihr Traumlos, RWO Alzey oder TSV Gau-Odernheim, haben die Framersheimer nicht gezogen. Sportlich sei die Aufgabe Basara Mainz aber durchaus reizvoll, sagte Kalli Rupp, der Sportliche Leiter des A-Klassisten. Der Kreispokalsieger war in dieser Verbandsliga-Runde schon zweimal für Überraschungen gut, als er den VfL Gundersheim und den FSV Saulheim aus dem Wettbewerb warf. Die Framersheimer bemühen sich darum, ihr Pokalspiel bereits in der kommenden Woche auszutragen. Fraglich, ob der Gegner mitspielt.

Als Verbandsligisten steigen der TSV Gau-Odernheim und RWO Alzey erst in dieser dritten Runde in den Verbandspokal ein. In der folgenden Runde stoßen die Ober- und Regionalligisten sowie der 1. FC Kaiserslautern dazu.