Gastgeber scheidet in der Vorrunde aus

1.FC Burg-ATSV Scharmbeckstotel (0:0)1:3

Für den ATSV war die Ausgangslage voher klar. Ein Sieg mit drei Toren Vorsprung über den 1.FC Burg würde in jedem Fall für das Halbfinale reichen. Doch in der ersten Hälfte verkaufte sich der bereits ausgeschiedene Bremer Bezirksligist ordentlich, sodass es torlos in die Kabinen ging. Nach 40 Minuten war er Bann gebrochen. Boger brachte den ATSV mit 1:0 in Führung. Nur wenig später glich Burg jedoch durch Sehn überraschenderweise aus. Kurz darauf vergab Ponty mit einem Foulelfmeter die erneute Führung für den ATSV. Acolatse brachte Scharmbeckstotel in der 50. Minute dann wieder in Front. Den Schlusspunkt setzte Gley mit dem Abpfiff. Dieses Tor hatte eine besondere Bedeutung. Somit war die Halbfinalteilnahme für Scharmbeckstotel gesichert. Im folgenden Spiel zwischen der SG Aumund/Vegesack und dem Ausrichter TUSG Ritterhude wurde der zweite Halbfinalist ermittelt.

SG Aumund/Vegesack-TUSG Ritterhude (1:1)2:1

Die TUSG Ritterhude war durch den Scharmbeckstoteler 3:1 Erfolg zum Siegen verdammt, während der SAV ein Unentschieden sogar zum Gruppensieg gereicht hätte. Bereits in der 3. Minute ging die TUSG durch einen Kopfball von Hellmann mit 1:0 in Führung. Der Druck lag nun auf der Seite des Bremen-Ligisten. Die Antwort folgte in der 28. Minute durch Burkevics. Mit 1:1 ging es auch in die Halbzeitpause. Ritterhude brauchte somit wieder ein Tor, doch dieses sollte nicht mehr fallen. Stattdessen brachte Tayari die SAV in der 43. Minute sogar mit 2:1 in Führung und sorgte damit für das frühe Aus des Gastgebers.

Die Abschlusstabelle der Gruppe A:

1. SG Aumund-Vegesack 8:2 +6 7 Punkte

2. ATSV Scharmbeckstotel 5:3 +2 5 Punkte

3. TUSG Ritterhude 4:3 +1 4 Punkte

4. 1.FC Burg 1:10 -9 0 Punkte

Am heutigen Tag folgen die letzten Vorrundenspiele in der Gruppe B. Um 19.00 Uhr trifft der TSV Lesum-Burgdamm auf die einzige bereits ausgeschiedene Mannschaft, den ASV Ihlpohl. Anschließend folgt um 20.30 Uhr das Duell zwischen dem SV Grohn und dem SV Lilienthal/Falkenberg, welches mit Spannung zu erwarten ist.

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