Ab dem 29. Januar kämpft die deutsche Futsal-Nationamannschaft in der ersten Qualifikationsrunde um einen Startplatz für die Europameisterschaft, deren Endrunde zwischen dem 19. Januar und 6. Februar 2022 in Amsterdam und Groningen stattfindet. In Tiflis trifft das deutsche Team auf Gastgeber Georgien, Kosovo und Österreich. Mit dabei sind auch drei Spieler vom TSV Weilimdorf. Philipp Pless, Manuel Fischer und Mert Sipahi wurden von Nationaltrainer Marcel Loosveld in den finalen 15-Mann-Kader berufen. Mit Jonathan Baur steht zudem ein weiterer Weilimdorfer auf Abruf bereit.
Der Coach ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst. "Die Gruppe ist sehr stark, da müssen wir an unsere Grenzen gehen", sagt er gegenüber dfb.de, strebt aber ein Weiterkommen in die nächste Runde an: "Es ist unser Ziel, zumindest als Gruppenzweiter oder -dritter in die Play-off-Spiele zu kommen."
Die Kontrahenten in der Qualifikationsrunde sind für das deutsche Team keine Unbekannten. Bereits 2019 traf das DFB-Team im Zuge der WM-Qualifikation auf zwei der drei Gegner. "Gegen Georgien und Österreich haben wir letztes Jahr schon gespielt. Auch bei den Gegnern wissen wir also, was auf uns zukommt", so Loosfeld und fügt an: "Die einzige Unbekannte in der Gruppe ist der Kosovo. Die versuchen wir gerade gut zu analysieren und uns bestmöglich auf sie einzustellen."
Bislang konnte sich das DFB-Team noch nie für die Endrunde einer Welt- oder Europameisterschaft qualifizieren. Im Oktober des vergangenen Jahres verpasste die Mannschaft die Teilnahme für die WM 2020.
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