2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Imago

Ex-Profi Manuel Fischer mit Traumeinstand bei der Baller League

Weilimdorfer Landesliga-Trainer und früherer Futsal-Nationalspieler erzielt gleich ein Tor.

Manuel Fischer ist bei der neu in Leben gerufenen Baller League dabei. Der Ex-Profi hat dabei einen Traumeinstand gefeiert.

Die Baller League ist ein neues Hallenformat von Lukas Podolski und Mats Hummels, in der sich Amateurfußballer und Ex-Profis aus ganz Deutschland beweisen wollen. Und Manuel Fischer aus Stuttgart ist mittendrin. Der 34-jährige Stürmer hatte eigentlich seine aktive Laufbahn beendet, doch der Spaß am Fußball zieht ihn zurück aufs Feld.

"Ich wurde angefragt, ob ich mitmachen möchte", berichtet der Stürmer, der in früheren Jahren unter anderem für den VfB Stuttgart, die TuS Koblenz, für Wacker Burghausen, den FC Bayern München II, die Spvgg Unterhaching, die SG Sonnenhof Großaspach, die Stuttgarter Kickers und den FC 08 Homburg auf Torejagd ging.

Manuel Fischer zögerte nicht lange und wurde schließlich gedraftet. Und ausgerechnet in dasselbe Team von Sascha Bigalke, mit dem er schon zu seinen Unterhachinger Zeiten zusammen spielte. Die anderen Mannschaftskameraden des Teams Streets United kannte Manuel Fischer vorher nicht. Aber seine Teamchefs auf jeden Fall. Dies sind Lukas Podolski und Alisha Lehmann.

Der Auftakt verlief für die Mannschaft von Manuel Fischer optimal, denn mit einem 3:2-Sieg ist sein Team in die Runde gestartet. Natürlich hat der 34-Jährige einen Treffer beigesteuert. Nach einer Ablage von Bigalke schob er zum zwischenzeitlichen 3:1 ein. "Es macht viel Spaß", blickt Manuel Fischer auf das erste Spiel zurück.

Die neue Baller League findet der Ex-Profi sehr gut. "Das kommt dem Straßenfußball sehr nahe." Zwar ist der Untergrund ein Kunstrasen, aber mit einer Spielfeldgröße von 50 x 29 Metern und ohne Bande und mit der Abseitsregel grenzt sich die Baller League schon vom Futsal ab. "Ich mag Kleinfeldspielformen", gibt Manuel Fischer zu.

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Der 34-Jährige kann die Baller League auch gut mit Futsal vergleichen. Schließlich hat er einige Jahre in der Futsal-Bundesliga gespielt und kam sogar in der deutschen Futsal-Nationalmannschaft zum Einsatz. Beim Futsal wird nur mit einem Torhüter und vier Feldspielern gespielt. Bei der Baller League ist ein Spieler pro Team mehr auf dem Feld. "Ich finde das cool und es ist eine geile Sache", so Manuel Fischer.

Den nächsten Einsatz bei der Baller League wird der Ex-Profi am Montag, 29. Januar, haben. "An jedem Montag findet von 18.45 bis 23.45 Uhr ein kompletter Spieltag in Köln statt", verrät Manuel Fischer. Nach dem Abschluss der elf Spieltage folgt dann noch ein Final Four. Dorthin würde er es gerne mit seinem Team schaffen. Denn: "Jeder, der spielt, möchte gewinnen. Ob es am Ende zum ersten Platz reicht, ist eine andere Frage." Er findet auch die Mischung der einzelnen Teams gut. Das Niveau bei der Baller League stuft Manuel Fischer im Vergleich zum Ligaalltag auf Oberliga bis Regionalliga ein.

Neben der Baller League ist Manuel Fischer auch Trainer bei seinem Heimatverein TSV Weilimdorf. Dieser steht in der Landesliga Württemberg, Staffel 2, auf dem achten Tabellenplatz unter 16 Teams. "Wir möchten nichts mit dem Abstieg zu tun haben", gibt der 34-Jährige als Ziel aus. Er selbst möchte nicht mehr mitspielen. In dieser Saison musste er aber schon einmal ran. Als es einen personellen Engpass gab, übernahm der frühere Stürmer die Rolle des Torhüters. "Ich hoffe, dass es nicht mehr vorkommt", sagt Manuel Fischer. Ohne Fußball geht es für ihn nicht, egal ob in der Landesliga oder in der Baller League oder früher als Profi und im Futsal.

Aufrufe: 025.1.2024, 19:05 Uhr
hesAutor