2024-05-17T14:19:24.476Z

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Sebastian Hertner und Türkgücü München gehen getrennte Wege.
Sebastian Hertner und Türkgücü München gehen getrennte Wege. – Foto: Imago images/Ulrich Wagner

„Für alle Beteiligten das Beste“ - Türkgücü München und Sebastian Hertner trennen sich schon wieder

Abwehrspieler war erst im Sommer zu Türkgücü gewechselt

Der Kader von Türkgücü München für die Rückrunde nimmt langsam Formen an. Der Drittligist hat sich mit Sebastian Hertner auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

München - Der Trainerwechsel bei Türkgücü München fordert das nächste Opfer. Nachdem Max Kothny bei der Vorstellung von Andreas Heraf angekündigt hatte, „den Kader zu reduzieren“ reiste der Drittligist vergangene Woche bereits ohne das Quartett Furkan Zorba, Yomi Scintu, Marco Kehl-Gomez und Luis Jakobi ins Trainingslager.

Während die Verträge des Quartetts allerdings noch laufen, wurde bei Sebastian Hertner gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Wie der Verein bekannt gab, wurde der Vertrag mit dem 30-Jährigen im „gegenseitigem Einvernehmen“ aufgelöst.

Türkgücü München: Neu-Trainer Andreas Heraf setzt nicht auf Hertner

„In den Einheiten des Trainingslagers hat sich herauskristallisiert, dass Basti unter dem neuen Trainer nicht die Rolle einnehmen wird, die er sich in dieser Mannschaft vorgestellt hat. Daher kamen wir in einem ausführlichen Gespräch schnell auf den gemeinsamen Nenner, dass eine Vertragsauflösung für alle Beteiligten das Beste sei. Wir bedanken uns für Bastis Engagement bei Türkgücü München und wünschen ihm für seinen weiteren Weg selbstverständlich alles Gute“, verabschiedet Geschäftsführer Max Kothny den Linksverteidiger.

Hertner war erst im Sommer vom VfB Lübeck in die bayrische Landeshauptstadt gewechselt. Seit seinem Wechsel absolvierte der Baden-Württemberger sechs Ligaspiele für Türkgücü, in denen ihm ein Assist gelang. Der letzte Liga-Einsatz Hertners war bereits am 28. August bei der 0:3-Niederlage beim VfL Osnabrück. Der Defensivspezialist spielte in seiner Karriere bereits beim Lokalrivalen TSV 1860 München, bei Erzgebirge Aue und beim SV Darmstadt 98 in der 2. Bundesliga. (kk) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Aufrufe: 012.1.2022, 11:47 Uhr
Korbinian KothnyAutor