»Frohnlach wird aufsteigen«

FuPa: Herr Hufgard, zwei Heimsiege und ein Unentschieden aus den ersten drei Begegnungen lautet die Bilanz des SV Alemannia Haibach. Sind Sie bisher zufrieden?

Joachim Hufgard: Ja, auf jeden Fall. Wir liegen im Soll. Unsere beiden Heimspiele gegen FT Schweinfurt mit 5:2 und gegen den TSV Aubstadt mit 3:0 haben wir klar gewonnen. Beim 1. FC Sand haben wir 2:2 gespielt, da war für beide Mannschaft mehr drin, aber ein Punkt war unser Ziel. Wir sind aktuell Zweiter, damit können wir leben.

FuPa: Wie lautet das Saisonziel des SV Alemannia Haibach?

Hufgard: Wir möchten wieder wie in den vorigen Jahren eine gute Rolle spielen. Platz eins bis fünf ist das Ziel, das trauen wir uns zu.

FuPa: Wer sind aus Ihrer Sicht die Favoriten auf die Meisterschaft in der Landesliga Nord?

Hufgard: Am Bayernliga-Absteiger VfL Frohnlach wird kein Weg vorbeiführen. Die Frohnlacher sind ja recht plötzlich abgestiegen, bei denen war ja die ganze Personalplanung auf die Bayernliga ausgerichtet. Daher haben sie meiner Meinung nach auch den stärksten Kader in dieser Liga. Zu beachten sein wird der starke Aufsteiger DJK Don Bosco Bamberg, die eine gute Rolle spielen können. Bei den Würzburger Kickers muss man mal abwarten, wie sich die Mannschaft entwickelt. Auch der 1. FC Sand wird eine Rolle im oberen Drittel spielen können.

FuPa: Wie sieht es personell in Ihrem Kader aus?

Hufgard: Derzeit habe ich mit Ercan Demircan einen Verletzen, dazu noch Urlauber. Aber das spielt keine Rolle. Dann spielen eben andere, unser Kader bietet da Alternativen.

FuPa: Am Sonntag geht es zum ASV Rimpar. Wie stehen da für Haibach die Chancen?

Hufgard: Das ist kein Spiel wie jedes andere, weil ich mit dem Sportlichen Leiter von Rimpar, dem Peter Sträßer seit Jahren befreundet bin. Wir sind uns schon oft über den Weg gelaufen. Vorige Saison haben wir in Rimpar 0:1 verloren. Rimpar hat zwar auswärts zweimal verloren, aber das Heimspiel gegen Kitzingen 3:1 gewonnen. Der ASV Rimpar will sicher drei Punkte gegen uns holen, wir wollen aber auch nicht leer ausgehen und ungeschlagen bleiben.

Das Interview führte Dirk Meier