Frauen-Verbandsliga: DSG Breitenthal mit Punkt in Heltersberg

Heltersberg. Der DSG Breitenthal ist es gelungen, beim Favoriten TuS Heltersberg ein 2:2-Unentschieden zu erkämpfen. Von Beginn an ging es heiß her. Bereits in der 6. Minute kam es zu einem Elfmeter für die Gastgeberinnen. DSG-Torfrau Kathrin Claßen-Meier, die wieder einmal in Topform war, parierte den von Jasmin Wernert getretenen Strafstoß und auch noch den Nachschuss von Christina Zipp. Kurz darauf vereitelte sie eine Großchance des TuS, als Lisa Hecht frei vor ihr auftauchte. Doch auch die DSG erarbeitete sich ihre Chancen. Celina Mattes donnerte den Ball in der 11. Minute aus 30 Metern an die Latte des Heltersberger Tores. In der 13. Minute ging die DSG dann in Führung. Vanessa Buchen legte für Alina Schneider quer, die den Ball aus kurzer Distanz einschob. Die DSG konnte diese Führung in der 19. Minute sogar auf 0:2 ausbauen. Nach einem schönen Spielzug von Buchen über Mattes, gelangte der Ball zu Alina Schneider, die ihn mit einem platzierten Schuss im langen Winkel versenkte. Noch vor der Pause gelang dem TuS aber der Anschlusstreffer durch Lena Zimmermann mit einem strammen Schuss in den Winkel (30.). Dank Claßen-Meier, die einen weiteren Schuss von Zimmermann über die Latte lenken konnte, ging die DSG mit dieser Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit wuchs der Druck der Gastgeberinnen auf das DSG-Tor. Die Breitenthalerinnen hielten gut dagegen. Den Ausgleich konnten sie dann aber doch nicht verhindern. In der 53. Minute versenkte Nadine Fols den Ball nach einer zu kurz geklärten Ecke in den Maschen. Zwei weitere Großchancen der Gastgeberinnen vereitelte Claßen-Meier. Aber auch TuS-Torfrau Lena Hensel hielt das Unentschieden, als sie einen Freistoß von Anne Becker gerade so entschärfen konnte. So blieb es bei einer gerechten Punkteteilung.

DSG-Trainer Oliver Hebel war stolz auf die Leistung seiner Spielerinnen. Er konnte im Vergleich zum letzten Spiel eine Steigerung erkennen und lobte die taktische und kämpferische Geschlossenheit seines Teams. „Ich wollte einen Punkt mitnehmen und den haben wir uns verdient“, meinte Hebel zufrieden.