2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Umkämpftes Derby: Freialdenhovens Gérard Sambou (Mitte) ist vor Dürens Marvin Störmann (rechts) am Ball.Foto: Carsten Rose
Umkämpftes Derby: Freialdenhovens Gérard Sambou (Mitte) ist vor Dürens Marvin Störmann (rechts) am Ball.Foto: Carsten Rose
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Folgt dem Pokalsieg der erste Ligaerfolg?

Der 1. FC Düren empfängt den Siegburger SV zum ersten Heimspiel. 3:0 im Kreispokal-Halbfinale bei VfVuJ Winden.

Seit Mittwochabend ist klar, dass der 1. FC Düren ab Ende Oktober auch im Mittelrheinpokal antreten wird. Beim zwei Klassen tiefer in der Bezirksliga an den Start gehenden VfVuJ Winden gewann der FCD das Kreispokal-Halbfinale mit 3:0, er trifft im Endspiel am 3. Oktober in einer Neuauflage des Derbys erneut auf Freialdenhoven. Bis dahin kann sich die Elf um das Trainergespann Bernd Lennartz und Sandro Bergs auf die Liga konzentrieren, die in den nächsten Wochen weitere schwierige Spiele, aber nicht mehr derartige Kracher bereithalten wird wie das erste Mittelrheinligaspiel des Fusionsklubs vor einer Woche.

1. FC Düren - Siegburger SV 04 (So 15:00)

Auch wenn im Fußball Geschehenes ja gerne abgehakt wird so schnell es geht, hallte dieses 0:1 an der Ederener Straße vor weit mehr als 1000 Zuschauern noch nach, nicht nur medial, sondern am Sonntag auch noch auf den anderen Plätzen im Kreis. Neben der Tatsache, dass ein 0:0 wohl das angemessenste Ergebnis gewesen wäre und das spielerische Niveau – auch der Umstände wegen – nicht überbordend hoch war, war Bergs aufgefallen, dass „die individuelle Qualität der Spieler natürlich eine andere ist als in der Landesliga. Wenn du in der Mittelrheinliga den Ball gewinnst, ist es viel schwerer, schnell gefährlich nach vorne zu kommen, weil hier besser verteidigt wird.“

Nun ist es so, dass der erste Spieltag selten ein Fingerzeig ist für den Rest der Saison, weder was die Spielweise, noch die personelle Ausrichtung einer Mannschaft anbelangt. Aufgefallen war dennoch, dass in Dennis Dreyer, Klaas Kurzke und Dominik Behr hoch gehandelte Neuzugänge erst einmal auf der Bank Platz genommen hatten, aber alle drei spielten schon Mittwoch im Pokal von Beginn an (Dreyer traf auch gleich zwei Mal) und sind sicher auch für das erste Liga-Heimspiel gegen den Siegburger SV eine Option für die Startelf.

Es wird an diesem Sonntag auch eine erste Antwort geben auf die Frage, wie viele Menschen an der Rur Lust darauf haben, sich anzusehen, wie es diesem neuen Kollektiv so ergeht in seinen ersten Heimspielen an der Westkampfbahn.

Aufrufe: 031.8.2018, 06:00 Uhr
dma | AZ/ANAutor