2024-05-02T16:12:49.858Z

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In seinem letzten Worms-Derby fliegt Florian Lutz (rechts) vom Platz. Am Saisonende verlässt er die TSG.
In seinem letzten Worms-Derby fliegt Florian Lutz (rechts) vom Platz. Am Saisonende verlässt er die TSG. – Foto: pakalski-press / Stumpf

Florian Lutz verlässt TSG Pfeddersheim

Neuer Verein des Innenverteidigers steht schon fest

PFEDDERSHEIM. Dieser Transfer kommt überraschend: Florian Lutz verlässt die Oberliga-Fußballer der TSG Pfeddersheim im Sommer. Der 29-Jährige wechselt zu Liga-Rivale FV Dudenhofen. „Sportlich und menschlich ist das ein schwerer Verlust”, sagt Trainer Daniel Wilde, der gerne über das Saisonende hinaus mit Lutz zusammengearbeitet hätte.

Im Sommer 2015 kam der Innenverteidiger vom VfR Frankenthal zur TSG, für die er bislang 129 Oberliga-Partien (2 Tore) absolvierte. In der laufenden Runde bremsten Knieprobleme den 29-Jährigen, der nach seiner Roten Karte gegen Wormatia Worms zuletzt gesperrt war, früh aus. Sein Umzug im Großraum Frankenthal sowie ein Aufbaustudium neben dem Job hätten nun den Ausschlag für den Wechsel gegeben. „Zeitlich lässt sich das für ihn dann wohl besser darstellen”, erklärt Daniel Wilde.

Ein Innenverteidiger geht, ein Innenverteidiger kommt

Zudem kehrt mit Christopher Ludwig ein Innenverteidiger zur TSG zurück, weshalb Lutz, der studienbedingt eben nicht jede Trainingseinheit mitmachen kann, sich in Dudenhofen wohl auch einfach mehr Einsatzzeiten erhofft. „Das kann ich total nachvollziehen, auch weil ich weiß, dass ihm die Entscheidung alles andere als leicht gefallen ist”, sagt Daniel Wilde. Dazu kommt, dass Lutz Dudenhofens Trainer Steffen Litzel noch aus gemeinsamen Pfeddersheimer Tagen kennt und sich gut mit dem 36-Jährigen versteht. „Er war jetzt sieben Jahre bei uns und will einfach nochmal was Neues ausprobieren”, sagt Daniel Wilde verständnisvoll.

Doch bis es soweit ist, davon ist der Trainer der Pfeddersheimer felsenfest überzeugt, werde sich Florian Lutz voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellen: „Ich weiß, dass er bis zum letzten Moment 100 Prozent für die TSG geben wird, einfach weil es sein Naturell ist.”



Aufrufe: 016.3.2022, 10:30 Uhr
Martin ImruckAutor