2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Eine Szene aus dem Vorjahresendspiel zwischen Eggelstetten und Möttingen. Eggelstettens Lukas Lang und Stefan Wiesinger sind hier einen Schritt schneller als die Möttinger Thomas Wittke (links) und Steffen Husel (rechts).  Foto: Robert Milde
Eine Szene aus dem Vorjahresendspiel zwischen Eggelstetten und Möttingen. Eggelstettens Lukas Lang und Stefan Wiesinger sind hier einen Schritt schneller als die Möttinger Thomas Wittke (links) und Steffen Husel (rechts). Foto: Robert Milde

Finalturnier ohne einen Top-Favoriten

Vier Kreisligisten, zwei Kreisklassen-Teams sowie je ein A- und B-Klassist bilden das sehr ausgeglichen scheinende Teilnehmerfeld

Vier Kreisligisten, zwei Vertreter der Kreisklasse, ein A-Klassist und ein B-Klassist bilden am morgigen Dienstag das Teilnehmerfeld beim Finalturnier des Hallenmasters Donau-Ries in der Hermann-Keßler-Halle in Nördlingen. Erstmals wird beim Endturnier nach den Futsal-Regeln gespielt und es gibt auch keinen Titelverteidiger, weil Vorjahressieger TSV Möttingen als Bezirksliga-Aufsteiger nicht mehr spielberechtigt war.

Der neue Spielleiter Heiko Loder hat die Vorrundengruppen nicht ausgelost, sondern zusammengestellt, um Neuauflagen von Vorrundenpaarungen zu vermeiden. Den jeweiligen Gruppensiegern wurden die Gruppenzweiten der anderen Gruppen zugeordnet, was eine sehr schöne Nord-Süd-Aufteilung und zudem eine gleichmäßige Verteilung der vier Kreisligisten ergeben hat. Gruppe eins: SpVgg Deiningen, SpVgg Altisheim-Leitheim, Eintracht T.R.B., SpVgg Ederheim. Gruppe zwei: TSV Harburg, SV Wechingen, SV Eggelstetten und FSV Reimlingen.

In der Gruppe eins ist die SpVgg Altisheim/Leitheim zum fünften Mal in Folge bei der Endrunde vertreten. Im Vorjahr kam der Kreisligist mit dem späteren Turniersieger TSV Möttingen punktgleich in der Gruppe ein, hatte aber das schlechtere Torverhältnis und wurde deshalb nur Gruppendritter. Vor zwei Jahren feierte die SpVgg den Mastersieg beim Endturnier in Harburg. Die SpVgg Deiningen stand schon zweimal im Finale des Endturniers, hat aber noch nie das Hallenmasters gewonnen: 1989 gab es eine 0:6-Endspielniederlage gegen Hainsfarth und 2009 unterlag man im Finale dem TSV Wemding nach einer 4:1-Führung noch mit 4:5.

Die SpVgg Ederheim ist zum fünften Mal für die Endrunde qualifiziert. Im Vorjahr gab es gegen Eggelstetten eine knappe Halbfinalniederlage nach Siebenmeter-Schießen. B-Klassist Eintracht T.R.B. ist überhaupt erst zum zweiten Mal bei den Masters dabei. Im vergangenen Jahr ist der Fusionsverein aus Tagmersheim, Rögling und Blossenau bei der Vorrunde als Gruppendritter ausgeschieden.

Zur Gruppe zwei: Der TSV Harburg hat 2012 das Endspiel gegen Holzkirchen, 2003 das Finale gegen Tapfheim verloren. Größter Erfolg der Burgstädter war 1988 der Gewinn der 2. Hallenmasters durch einen 5:2-Sieg gegen Hainsfarth. Der FSV Reimlingen hat 1991 das Endspiel gegen Oberndorf mit 3:7 verloren und auch 1994 blieb der Titelgewinn versagt, als man im Endspiel gegen Oberndorf knapp mit 5:6 unterlag. Im Endrundenturnier des Vorjahres war die Sahin-Truppe Gruppensieger, schied aber im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger TSV Möttingen aus (1:2). Der SV Wechingen war auch im Vorjahr beim Endturnier vertreten, wurde aber nur Gruppenletzter mit drei Punkten. Der SV Eggelstetten schließlich stand im Vorjahr im Endspiel gegen Möttingen, kassierte aber dort eine 1:5-Niederlage.

Aufrufe: 06.1.2015, 08:32 Uhr
Rieser Nachrichten / Jais, MildeAutor