"Es ist wie verhext"
David gegen Goliath stehen sich in der Partie zwischen dem FC Gärtringen II und dem FC Unterjettingen (12 Uhr) gegenüber. Die Rolle des "Goliath" passt Markus König aber gar nicht. "Es ist wie verhext: Sobald wir den ersten Tabellenplatz erobern, folgt auch schon der Rückschlag", hat der Unterjettinger Trainer nach der 1:3-Heimpleite gegen Neuling TSV Grafenau festgestellt und witzelte danach: "Am liebsten wäre es mir, wir würden erst am allerletzten Spieltag die Tabellenspitze erobern."
Die Torchancen werden nicht genutzt
Das Schlimme aus FCU-Sicht vor dem Duell beim Tabellenletzten: Trotz des Rückschlags gegen Grafenau behielt die König-Elf den Platz an der Sonne, da auch Verfolger FV Fortuna Böblingen patzte. "Irgendwann muss diese Serie ja mal reißen", will sich der Unterjettinger Coach aber nicht gänzlich dem Schicksal überlassen und hat den Dreier in Gärtringen fest im Visier. Mit dem Spiel seiner Mannschaft ist Markus König trotz der gelegentlich negativen Ergebnisse nicht unzufrieden: "Aber wir machen viel zu wenig aus unseren sehr guten Torchancen, die wir in jedem Spiel zur Genüge haben."
Tommy Schmidt fehlt als Motor im Angriff
Nicht entgangen ist ihm, dass ohne den rotgesperrten Stürmer Tommy Schmidt der Offensivmotor ins Stocken geraten ist. "Tommy muss leider noch ein Spiel aussetzen", so König, dem vor dem Duell beim Liga-Neuling nicht ganz geheuer ist: "In Gärtringen haben wir uns schon immer schwer getan." Der FCG seinerseits ist immer noch auf der Suche nach dem ersten Saisonsieg. Misslingt dieses Vorhaben erneut, droht das Team von Jan Lenz den Anschluss an die Nichtabstiegsränge zu verlieren.
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