2024-05-15T11:26:56.817Z

Transfers
Auf dem Sprung in die Rheinlandliga: Sirzenichs Torjäger Joshua Bierbrauer wird ab der kommenden Saison für den FC Bitburg die Tore schießen.
Auf dem Sprung in die Rheinlandliga: Sirzenichs Torjäger Joshua Bierbrauer wird ab der kommenden Saison für den FC Bitburg die Tore schießen. – Foto: Maximilian Wirkus

FC Bitburg verpflichtet Torjäger vom Dienst

Ab dem Sommer stürmt Sirzenicher Topgoalgetter für den Rheinlandligisten

Rheinlandligist FC Bitburg hat sich die für die neue Saison die Dienste von Joshua Bierbrauer (26, SV Sirzenich) gesichert. Der Angreifer gilt seit Jahren als einer der treffsichersten Spieler in der Kreisliga A Trier/Saarburg. Bitburgs Geschäftsführer Andreas Neuerburg bezeichnet den Wechsel von Bierbrauer als „Königstransfer“. Er sei „selten so glücklich“ über eine Transferzusage gewesen, wie nun bei Bierbrauer, so Neuerburg: „Joshua hat über Jahre hinweg mit einer Wahnsinns-Torquote bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht.“

Bierbrauer, dessen jüngerer Bruder Luca weiterhin in Sirzenich spielt, kam über den FSV Salmrohr zur Trierer Eintracht, bei der er von 2013 bis ’15 in der U23 in der Rheinlandliga kickte. Neuerburg war bereits vor einem Jahr am Goalgetter dran: „Damals sagte er uns ab, weil er unbedingt mit Sirzenich in die Bezirksliga aufsteigen wollte. Mit dem coronabedingten Abbruch konnte er seinen Traum jedoch wieder nicht erfüllen. Wir haben nun wieder gute Gespräche geführt. Jetzt will er den Schritt in die Rheinlandliga wagen und ich bin mir sicher, dass er auch dort viele Tore schießen wird. Er ist mit Mitte 20 zudem ein Leadertyp, der die jüngeren Spieler führen kann.“

Der in Trier lebende Bierbrauer freut sich auf sein neues Engagement in der Bierstadt: „Es ist ein extrem großer Schritt, wenn man nach so vielen Jahren seinen Heimatverein verlässt. Ich verhehle nicht, dass es mehrere Angebote gegeben hat, doch der FC Bitburg mit seinen professionellen Strukturen und der sportlichen Perspektive hat mich am meisten überzeugt.“

Aufrufe: 08.4.2021, 15:23 Uhr
Lutz SchinköthAutor