2024-04-25T14:35:39.956Z

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Anlass zum Jubeln hatten im Bahlinger Kaiserstuhlstadion vor allem die Spieler des FC 08 Villingen: Der südbadische Pokalsieg bedeutet für die Nullachter den Einzug in den DFB-Pokal.
Anlass zum Jubeln hatten im Bahlinger Kaiserstuhlstadion vor allem die Spieler des FC 08 Villingen: Der südbadische Pokalsieg bedeutet für die Nullachter den Einzug in den DFB-Pokal. – Foto: Achim Keller

FC 08 Villingen holt zum zehnten Mal den Verbandspokal

Für den Freiburger FC gab es im Finale kaum Momente für eine Wende.

Der südbadische Pokalwettbewerb und der FC 08 Villingen – das passt offensichtlich so gut zusammen wie der Weinbau und der Kaiserstuhl. Am Osthang dieses Vulkangebirges entluden sich am Sonntag die Villinger Emotionen über eine neue Rekordmarke: Zum zehnten Mal sicherten sich die Nullachter den Pokal des südbadischen Fußballverbands. Beim 5:1 (2:1)-Erfolg im Finale vor der coronabedingt limitierten Zuschauerzahl von 750 gab es nur wenige Momente, in denen eine Wende zugunsten des Freiburger FC in Bahlingen möglich schien.

Die 30. Minute war so ein Augenblick: Da luchste der Freiburger Marco Anlicker den Villingern im Mittelfeld den Ball ab und hämmerte ihn aus 20 Metern mit Wucht unter die Latte zum 1:1-Ausgleich. "Ein Kunstschuss" befand sein Teamkollege Frederick Polzer, "ein Sonntagsschuss aus dem Nichts" stellte der Villinger Trainer Marcel Yahyaijan fest. Sein FFC-Kollege Joschua Moser-Fendel sah hier den Moment zu einer Umkehr der Verhältnisse: "Nun waren wir richtig im Spiel und haben voll an uns geglaubt." Weiter geht´s im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 027.6.2021, 22:00 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor