2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fabian Prause | Foto: Michael Neubert
Fabian Prause | Foto: Michael Neubert

Fabian Prause über den Abstieg des SV Dogern

Nachgefragt bei Fabian Prause, 2. Vorsitzender des SV Dogern

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Es hatte sich schon lange abgezeichnet, nun ist auch rechnerisch gewiss: Der SV Dogern steht als Absteiger fest. Vorstandsmitglied Fabian Prause gewährt Einblick in die Zukunftsplanungen.
BZ: Wie hart trifft Sie der Schlag des Abstiegs, Herr Prause?
Prause: Eigentlich überhaupt nicht. Wir standen seit drei, vier Jahren auf der Kippe. Die jetzige Situation hatte sich ja auch in dieser Saison früh abgezeichnet.

BZ:
Gibt es konkrete Gründe für den Abstieg?
Prause: Ein wirkliches Problem war die Breite des Kaders. Durch unsere Zusammenführung der zweiten und ersten Mannschaft hatten wir viele Spieler, die bisher lediglich Kreisliga-C-Erfahrung hatten. Ich muss aber auch klar sagen, dass die drei Punkte, die lediglich auf unserem Konto stehen, hart sind und es mir für die Jungs leid tut.

BZ:
Sie arbeiten derzeit mit dem TrainerDuo Salvatore Iapello und Daniel Schupp zusammen. Wird diese Zusammenarbeit fortgesetzt?
Prause: Ja. Wir werden den weg gemeinsam weitergehen. Die beiden Trainer konnten trotz der Misere eine gute Stimmung aufrechterhalten und leisten auch ansonsten gute Arbeit. Sofern alle ihr Wort halten, können wir auch auf den exakt selben Spielerkader setzen.

BZ:
Positive Zeichen. Und soll es dann umgehend zurück in die A-Klasse gehen?
Prause: Es wird kein einfacher Weg und vom direkten Wiederaufstieg zu sprechen, wäre absolut falsch. Wir müssen in der neuen Liga erst einmal Fuß fassen.

BZ:
Dabei bleibt die Jugend der Schlüssel?
Prause: Definitiv. Die Mannschaft ist jung und kann so zusammen wachsen. Zudem haben wir hoffnungsvolle Jahrgänge in unserer Nachwuchsabteilung.
Aufrufe: 025.4.2016, 22:00 Uhr
Frederick Polzer (BZ)Autor