Nach einer ersten Halbzeit, in der beide Teams vornehmlich durch Distanzschüsse aufgefallen waren, zündeten die Eurasburger nach dem Seitenwechsel so richtig den Turbo. „Ich habe die Mannschaft einfach nur wachgerüttelt und gemahnt, die vielen Fehlpässe abzustellen“, verriet Janka das Erfolgsrezept.
Die Angriffsmaschinerie, die dadurch ins Rollen kam, ließ sich nicht mehr stoppen. „Das war quasi ein Selbstläufer, zu dem wir mit individuellen Fehlern selbst beigetragen haben“, stellte HSV-Trainer Oliver Poqué fest. Er bedauerte allerdings auch, dass sein Team die beiden dicksten Chancen durch Hannes Kiechle (20.) und Thomas Schmöller (48.) vergeben hatte.
Die Eurasburger jedenfalls kombinierten nach Lust und Laune und erzielten ein schönes Tor nach dem anderen. Am Ende trugen sich Julius Kratzmeier (2), Matthias Maier per Freistoß, Tobias Preuß, Felix Gellner und Stefan Manhart in die Liste ein.