2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Oguz Karabal (in rot) möchte mit der SpVgg Ederheim das Endturnier der Hallenmasters erreichen.  Foto: Klaus Jais
Oguz Karabal (in rot) möchte mit der SpVgg Ederheim das Endturnier der Hallenmasters erreichen. Foto: Klaus Jais

Es geht um die letzten Endrundentickets

Die Vorrundenturniere Nummer drei und vier starten in Nördlingen und Donauwörth

Am Freitag werden die letzten vier Tickets für das Hallenmasters-Endturnier vergeben. In der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle und in Donauwörth finden zeitgleich die Vorrundenturniere Nummer drei und vier statt. Turnierbeginn ist jeweils um 18 Uhr.

In der Riesmetropole sind zwei Kreisligisten, drei Kreisklassisten, zwei A-Klassisten und ein B-Klassenvertreter am Start. Zur Gruppe eins: Als Kreisligist besitzt der TSV Oettingen eine gewisse Favoritenstellung. Doch in den vergangenen Jahren wurden Hallenerfolge immer spärlicher, mit Regelmäßigkeit wurde das Endturnier verpasst. Der letzte ganz große Erfolg gelang 2007, als die Wörnitzstädter in der Endrunde das Endspiel erreichten, das sie aber gegen den TSV Nördlingen II mit 2:5 verloren. Auch der Kreisklassist SV Schwörsheim-Munningen war in der jüngeren Vergangenheit in der Halle nur mit mäßigem Erfolg vertreten. Brisanz hat diese Gruppe durch die Lokalrivalität zwischen Oettingen, Schwörsheim-Munningen und nicht zuletzt dem SV Wechingen, der in der A-Klasse eine gute Rolle spielt. Im Vorjahr wurde das Endturnier erreicht und warum sollten die Dollinger-Schützlinge diesen Erfolg nicht wiederholen können? Der SC Athletik Nördlingen spielt zwar „nur“ in der B-Klasse, doch der Turniersieg bei den Nördlinger Stadtmeisterschaften zeigt, dass die Klassenzugehörigkeit in der Halle oft nicht das entscheidende Kriterium ist.

Dies gilt auch für die Gruppe zwei, wo der TSV Hainsfarth zwar der einzige Kreisligist ist, aber größter Konkurrent ist der Kreisklassen-Tabellenführer SpVgg Ederheim. Die Nordrieser gehören zu den ehemaligen Titelträgern, doch sind die beiden Kreismeisterschaften (1989, 2006) schon einige Jahre zurück. Im Vorjahr reichte es nicht zum Endturnier. Anders die SpVgg Ederheim, die vor einem Jahr im Endturnier sogar das Halbfinale erreichte, aber dort im Siebenmeter-Schießen dem SV Eggelstetten unterlag. Außenseiterrollen haben der Lauber SV und der Munzinger SV. Der MSV hatte seinen größten Erfolg im Jahre 2005, als er im Endturnier das Endspiel erreichte, aber dann dem SC Tapfheim knapp mit 3:4 unterlag.

Die zwölf Gruppenspiele sind bei normalem Verlauf der beiden Veranstaltungen kurz vor 21 Uhr beendet. Dann beginnen die beiden Halbfinals und um 21.30 Uhr die Endspiele.

In Donauwörth sind folgende Teams vertreten: FC 1929 Mertingen, FC Zirgesheim, Fatih Spor Bäumenheim, SV Eggelstetten (alle Gruppe 1), TKSV Donauwörth, SpVgg Riedlingen, SV Wörnitzstein, Eintracht T.R.B. (alle Gruppe 2). Einziger Kreisligist im Achterfeld ist der SV Eggelstetten. Größter Konkurrent ist der Kreisklassen-Tabellenführer FC Mertingen. Beim Turnier in der Kreisstadt dominieren die B-Klassisten, die gleich mit fünf Mannschaften vertreten sind.
Aufrufe: 02.1.2015, 08:32 Uhr
Rieser Nachrichten / jaisAutor