„Peckeloh ist der Favorit. Daran ändert auch ein Trainerwechsel nichts“, schätzt Schmidt die Lage beim Drittletzten der Tabelle realistisch ein. Hövelhofs neuer Coach hat dafür gleich mehrere Gründe. Der Gegner aus dem Kreis Gütersloh konnte nicht nur schon 22 Punkte einfahren, sondern stellt mit nur neun Gegentreffern auch die beste Defensive der Liga. Trotzdem macht Schmidt auch klar, dass „wir uns nicht verstecken und Peckeloh über 90 Minuten Paroli bieten wollen, um gleich eine Visitenkarte in der Liga abzugeben. Ziel bleibt es, bis zur Winterpause noch viele Punkte zu sammeln.“ Die Stimmung im Team sei gut, die Gewöhnungsphase aber natürlich gerade erst noch ganz am Anfang. „Wir haben über viele Dinge und den künftigen Weg gesprochen. Aber um alles genauer einschätzen zu können, brauchen wir noch ein paar Trainingswochen und die Wettkämpfe in den Spielen“, lässt sich der 35-Jährige nicht zu verfrühten Einschätzungen hinreißen. Personell muss Schmidt auf den gesperrten Moritz Zimmermann verzichten. Michael Mantasl ist nach seiner Knöchelverletzung fraglich. Dazu kommen die langzeitverletzten Tim Stöck, Julian Herbst und Marian Max Münker.