2024-06-17T07:46:28.129Z

Spielbericht
Zurück in Planegg: Ex-Kapitän Christoph Ettl (l.) soll beim Neuaufbau des SVP als Routinier helfen. Foto: Dagmar Rutt
Zurück in Planegg: Ex-Kapitän Christoph Ettl (l.) soll beim Neuaufbau des SVP als Routinier helfen. Foto: Dagmar Rutt

Erster Erfolg für SV Planegg mit Ex-Kapitän Ettl

4:3-Sieg im Testspiel gegen Neuhadern

Der erste Test ist dem SV Planegg-Krailling geglückt. Gegen den künftigen Gegner in der Kreisliga, FC Neuhadern, gewann der Bezirksliga-Absteiger am Mittwochabend mit 4:3.

Planegg – In Abwesenheit von Chefcoach Michael Lelleck, der im Urlaub weilt, betreute Co-Trainer Tim Görlitz die Mannschaft. Wenngleich er im Großen und Ganzen zufrieden über den Erfolg war, sah Görlitz dennoch Verbesserungspotenzial – jedoch in einem normalen Rahmen für so einen frühen Zeitpunkt der Vorbereitung. „Defensiv haben wir noch einiges aufzuarbeiten.“ Zwei Neuhaderner Treffer fielen nach langen Bällen über die Abwehrreihe des SVP. „Da müssen wir gestaffelter stehen“, sagte Görlitz.

Das Offensivspiel gefiel dem Co-Trainer derweil deutlich besser. Insbesondere über außen kamen die Planegger immer wieder zu guten Gelegenheiten. „Aber an der Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten“, befand Görlitz, der etliche gute Möglichkeiten seiner Elf sah. „Wenn wir am Ende acht Tore schießen, geht das auch in Ordnung.“ Im ersten Durchgang brachte jedoch nur Stefan Popov den Ball zur SVP-Führung über die Linie, ehe Neuhadern die Partie bis zum Seitenwechsel auf 1:2 drehte.

In der Pause tauschten beide Teams munter durch. 19 Spieler setzten die Gastgeber aus Planegg insgesamt ein, der FCN sogar ganze 21. „Wir haben jedem die Chance gegeben, sich zu zeigen. Alle haben sich reingehauen“, sagte Görlitz. Ein lupenreiner Hattrick von Joker Alessandro Basciu bis zur 57. Minute brachte den SVP auf die Siegerstraße.

Mit Christoph Ettl stand ein Rückkehrer in der Planegger Startelf, der beim Neuaufbau helfen soll. Der langjährige Kapitän ist jüngst zurück nach Planegg gezogen und soll als Säule für die Nachwuchskräfte dienen. Ob er regelmäßig kommt, ist aus familiären Gründen noch unsicher. „Wir versuchen, ihn zu überzeugen“, meint Görlitz. „Er wäre ganz wichtig.“

Aufrufe: 020.7.2018, 10:02 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Michael GrözingerAutor