2024-05-16T10:25:37.604Z

Interview
Steven Junkert. Foto: pa/Stumpf
Steven Junkert. Foto: pa/Stumpf

Erst mal der Klassenerhalt

TUS NEUHAUSEN Steven Junkert äußert sich im FuPa-Interview

Neuhausen. Es gibt schon seltsame Sachen im Fußball: Da ist die TuS Neuhausen die auswärtsstärkste Mannschaft in der A-Klasse Alzey-Worms, braucht aber sieben Anläufe, um endlich auch den ersten Heimsieg zu holen. Diese Heimschwäche hat bislang verhindert, dass die Mannschaft von Trainer Heinz Sackreuther ganz oben in der Tabelle mitmischt. Am Wochenende ist es gegen die TSG Gau-Bickelheim endlich gelungen. Mit 3:1 wurde der erste Heimdreier der Saison eingefahren. Als zweifacher Torschütze war Steven Junkert maßgeblich am Erfolg beteiligt. Junkert spielte früher beim SV Horchheim und SV Leiselheim. Für Horchheim war er auch in 28 Landesligapartien (vier Tore) auf dem Platz. Seit 2015 trägt der 24-Jährige das Trikot der TuS Neuhausen.

Mit ihren beiden Toren waren Sie der Matchwinner beim 3:1 gegen Gau-Bickelheim. Sind Sie jetzt für die Tore bei der TuS zuständig?

Das war eine Notsituation, weil wir keinen richtigen Stürmer haben. Im Mittelfeld sind wir aber gut besetzt. Der Trainer hat es mal probiert. Ich sollte vorne spielen weil ich der Allrounder in der Mannschaft bin. Ich weiß aber nicht, ob es so bleibt.

Die TuS ist die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga. Warum hatte es bis jetzt zuhause nicht so gut geklappt?

Das weiß keiner so recht. Vielleicht sind wir zuhause nicht so konzentriert, oder vielleicht kommen wir mit unserem Platz nicht so gut zurecht.

Jetzt, wo der Heimfluch gebrochen ist, wo kann die TuS am Ende der Saison noch landen?

Ich denke, dass wir noch gute Chancen haben, oben mitzuspielen. Vielleicht packen wir sogar noch den Relegationsplatz. Ich würde es uns zutrauen. Aber zuerst müssen wir den Klassenerhalt sichern.

Am Sonntag kommt der SV Horchheim II zum Derby nach Neuhausen. Gibt es da den nächsten Heimsieg?

Wir hoffen es. Horchheim ist eine spielstarke Mannschaft. Wenn wir alles abrufen, was wir können, sollte es aber positiv für uns ausgehen.




Aufrufe: 010.3.2018, 08:00 Uhr
Perry EichhornAutor