Erst Leviten, dann Gegner gelesen

Hagelauer weiß seine Elf auf den Gegner einzustellen. „Das waren alles Gegner, die ich vorher beobachten konnte und das macht eine Menge aus“, erzählte der Coach. Ein Glück spielt der kommende Gegner SV Leiselheim am Mittwochabend bei der TuS Framersheim – Hagelauer und Sascha Ersch werden als aufmerksame Beobachter an der Seitenlinie stehen. Ersch ist bereits viele Jahre Keeper in Hochheim, laboriert aktuell aber noch an einer Knieverletzung und wird daher die TuS am Sonntag gegen Leiselheim von der Seitenlinie aus coachen, da Hagelauer selbst nicht vor Ort sein kann. Die Vorbereitung übernehmen die beiden allerdings zusammen. „Wir müssen unser Spiel spielen, wir entscheiden wie es auf dem Platz aussieht. Und da zählt bei uns im Moment einfach nichts anderes als Attacke“, formulierte Hagelauer eine erste Kampfansage.

Auch wenn seine Elf aus den letzten fünf Spielen zehn Punkte mitnehmen konnte, stehen die Hochheimer nach wie vor mit dem Rücken zur Wand. Mit dem SV Leiselheim wartet nun ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. „Ein Pflichtsieg, wenn wir die Klasse halten wollen. Aber auch Leiselheim hat sich noch nicht aufgegeben und hat die letzten beiden Spiele gewonnen“, warnte Hagelauer vor dem kommenden Gegner. Immerhin muss er – Stand heute – lediglich auf Simon Beiser verzichten.

An der Tabellenspitze kann sich Germania Eich mit einem eigenen Dreier gegen Westhofen weiter absetzen. Dabei von dem direkten Aufeinandertreffen der Verfolger Schornsheim und Framersheim profitieren. Der TuS Neuhausen empfängt Suryoye Worms zum Derby und in Dittelsheim-Heßloch ist der TuS Biebelnheim zu Gast.