2024-04-29T14:34:45.518Z

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Nach seiner Fußballpause geht Simon Beiser (Mitte) wieder für die Plieninger auf Torejagd.
Nach seiner Fußballpause geht Simon Beiser (Mitte) wieder für die Plieninger auf Torejagd. – Foto: Günter Bergmann
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KV Plieningen: Sind aller guten Dinge zehn?

Plieningen geht in seine zehnte Saison in der Kreisliga A nach dem Abstieg

Am Wolfer ist der sichere Klassenverbleib erneut offizielles Saisonziel, oder geht vielleicht mehr.

Mit dem Thema Kontinuität ist es so eine Sache. Viele freut es, wenn sie sich auf gewohntem Terrain bewegen können. Andere hätten nichts gegen Veränderungen und frischen Wind – so wie die Fußballer des KV Plieningen, die seit ihrem Abstieg aus der Bezirksliga im Sommer 2010 insgesamt neun vergebliche Anläufe unternommen haben, um wieder in Stuttgarts höchste Amateurklasse zurückzukehren.
Herausgekommen sind für die Plieninger in diesem Zeitraum in der Staffel 2 der Kreisliga A neben zwei Vizemeisterschaften aber lediglich Abschlussplatzierungen im grauen Mittelfeld. Zuletzt gab es dort für sie einen sechsten Rang zu notieren.

Vollmundige Ansagen hinsichtlich eigener Aufstiegsambitionen gibt es von den Verantwortlichen am Wolfer – zu welchen der bisherige sportliche Leiter David Gzim (Rücktritt aus privaten Gründen) nicht mehr dazu zählt – vor dem Punktspielstart an diesem Sonntag beim SV Gablenberg vor dem Auftakt keine. Nicht vom Trainer Grigorios Dimoulatos – und auch nicht vom neuen Abteilungsleiter Vincenzo Barbaro, der zu seiner aktiven Zeit unter anderem in Plieningen und beim SV Vaihingen gespielt hatte. „Wir streben abermals einen gesicherten einstelligen Tabellenplatz an. Sollte sich die Chance bieten, dass für uns diesmal etwas ganz vorne geht, nehmen wir das gern an“, sagt Dimoulatos. Dies trotz seines personell breiter und auch qualitativ besser aufgestellten Spieleraufgebots. Darunter befinden sich unter den Sommer-Zugängen mit den Rückkehrern Nadyl Ibrocy und Simon Beiser zwei bekannte Gesichter sowie der von Dimoulatos schon länger umworbene Maximilian Eisentraut, der vom Absteiger VfL Kaltental gekommen ist. Hinzugekommen sind neben zwei Spielern aus der zweiten Plieninger Mannschaft auch ein halbes Dutzend eigene Nachwuchstalente, denen Dimoulatos nicht nur perspektivisch einiges zutraut.

Dimoulatos sieht in seinem jetzigen 30-Mann-Kader „einen guten Mix aus erfahrenen Routiniers und hungrigen Jungspunden“. Dieser muss in Gablenberg allerdings notgedrungen einen Kaltstart hinlegen, nachdem die angedachte Pflichtspiel-Generalprobe im Bezirkspokal ins Wasser gefallen ist. Der Gegner TSV Georgii Allianz hatte die Partie aus personellen Gründen abgesagt, wodurch die Plieninger kampflos in die zweite Runde eingezogen sind.

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Aufrufe: 028.8.2019, 12:30 Uhr
Blick vom Fernsehturm / fpAutor