2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligabericht

Erfolgstrainer Reibe - das passiert in Pinneberg

14 Spiele absolvierte der VfL Pinneberg unter Trainer Thorben Reibe. Die Bilanz: Neun Siege, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Bei einem Torverhältnis von 26:5. Ein beeindruckender Punkteschnitt von 2,14 im Jahr 2016 sorgte für den vorzeitigen Klassenerhalt.

Nach dem 3:0-Erfolg beim FC Türkiye sprach FuPa mit dem aktuell verletzten (Bänderiss in der rechten Schulter) 33-jährigen.

FuPa: Herr Reibe, Glückwunsch zum Sieg, durch den ihr jetzt endgültig gerettet seid.

Thorben Reibe: "Danke. Jetzt sind wir endgültig durch, ja. Deshalb sind wir hoch zufrieden. Wie wir allerdings in der zweiten Hälfte gespielt haben, kann man nicht zufrieden sein. Das war eine Katastrophe. So offen, wie die hier am Ende gespielt haben, musst du vier, fünf oder sechs Tore machen. Nach dem 3:0 und der Gelb-Roten Karte fällt die Spannung ab, dann passiert so etwas leider mal. Wenn man jedoch die Rückrunde insgesamt betrachtet, lief es überragend für uns."

Also war der Trainerwechsel von Michael Fischer zu Ihnen richtig?

Im Endeffekt muss man das natürlich so sagen. Ich denke, wir hätten auch mit Michael Fischer, der gute Arbeit gemacht hat, eine bessere Rückrunde als Hinserie gespielt und es geschafft. Nach einem Trainerwechsel geht häufig ein kleiner Ruck durch eine Truppe, das war bei uns auch der Fall.

Wie sieht der Ausblick auf die kommende Saison aus?

Wir haben wenige Abgänge. Tim Jeske und Benjamin Brameier wechseln zu HR. Der Rest bleibt eigentlich zusammen. Jan-Henrik Kaetow, der vorher in Norderstedt aktiv war und mit dem ich beim FC Elmshorn zusammen gespielt habe, kommt vom SV Henstedt-Ulzburg wie auch David Both. Lennart Dora kommt von TuRa Meldorf. Dazu kriegen wir noch zwei, drei junge Talente dazu. Ich sehe uns gut aufgestellt. Wir hoffen auf eine ruhigere Saison und sollten die ersten zehn Plätze anpeilen.

Aufrufe: 016.5.2016, 19:53 Uhr
Seweryn MalykAutor