Eintracht-Sechserpack

SG Eintracht Kreuznach II – FC Merxheim 6:2 (2:2). – Es war erst nach der Pause eine klare Sache für den neuen Tabellenzweiten. Zwar waren die Kreuznacher durch einen Doppelschlag von Henrik Sperling (9. und 16., jeweils nach Vorarbeit von Brian Huth) in Führung gegangen, doch die Gäste kamen zurück ins Spiel und zur Pause auch verdient zum Ausgleich durch einen direkt verwandelten Freistoß von Max-Merlin Herbort (20.) und Keven Lang-Lajendäcker (36.). In Hälfte zwei zog die Eintracht die Zügel an und hätte noch mehr als nur vier Treffer erzielen können. So blieb es bei den Toren von Huth (57., FE), Niklas Schneider (62.), Sami Azzaoui (78.) und Jan-Eric Weyrich (88.). „Wenn wir uns in der zweiten Halbzeit nicht gesteigert hätten, wäre ich nicht zu unserer gemeinsamen Osterfeier nach dem Spiel gekommen“, witzelte ein zum Ende doch zufriedener SGE-Coach Ercan Ürün. Unglücksrabe des Abends war Kreuznachs Guiliano Kübler, der mit Verdacht auf Außenbandriss vom Platz musste (56.).

SC Idar-Oberstein II – FC Brücken 2:0 (1:0). – Matthias Heidrich bracht in Minute elf die Hausherren in Führung. Der Erfolg hing aber bis kurz vor Abpfiff am seidenen Faden. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit markierte Kerim Oezen das 2:0.

• Trainerwechsel beim TSV Langenlonsheim/Laubenheim: Marco Dörner verlässt den TSV zum Saisonende aus persönlichen Gründen- Da sich in der Familie erneut Nachwuchs angekündigt hat, will Dörner die sehr zeitintensive Trainertätigkeit beim Bezirksligisten nicht fortführen. „Der TSV bedauert, dass Dörner nach diesem sportlich schwierigen Jahr den Verein verlassen wird. Keiner von uns hätte gedacht, dass man in dieser Saison in solch personelle Schwierigkeiten geraten würde. Aber das gehört halt auch zum Fußball,“ sagt Heiko Esser, Vorsitzender des TSV.
• Der Neue ist auch schon gefunden: Stefan Haas, langjähriger Oberliga-Torwart, Jugendtrainer und ehemaliger sportlicher Leiter bei Alemannia Waldalgesheim. „Stefan ist seit einigen Jahren dem TSV verbunden. In der Zeit unter Krasniqi trainierte er die Torhüter des Vereins. Sein Sohn Fabrizio spielt hier schon einige Jahre und hat sich zum Leistungsträger entwickelt. Stefan kennt die Strukturen des Vereins bestens und ist in der Fußballregion sehr vernetzt. Mit ihm will der Verein den nötigen sportlichen Umbruch angehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, wünschen aber zuvor Marco Dörner den verdienten sportlichen Erfolg und für die Zukunft alles Gute“, so Esser.