Eintracht Groß Grönau bestraft den Eichholzer SV

Doch die zu harte Entscheidung steckte die Eintracht weg und konnte das Ergebnis dank Lucas Rackwitz sogar noch in Unterzahl auf 2:0 vor der Pause ausbauen. Nach Widerbeginn neutralisierten sich die Mannschaften. Tore, trotz Chancen auf beiden Seiten, sollten auch nicht mehr fallen. Dafür ging es in den Schlussminuten rund, bestrafte der kartenfreudige Schiedsrichter Marvin Vogt (neun Gelbe Karten) auch noch Lucas Rackwitz und Martin Rehberg mit einer „Ampelkarte“.

Robertino Borja wollte auf die Leistung des Unparteiischen nicht weiter eingehen, freute sich viel mehr über die drei Punkte. „Der Sieg war verdient. Selbst in Unterzahl haben wir kaum etwas hinten zugelassen. Die Truppe hat gefightet, gearbeitet und den Vorsprung sicher nach Hause gefahren“, lobte der Trainer der Eintracht. ESV-Coach Hanifi Demir hielt sich kurz: „Der Schiri war schlecht. Zwei dumme Fehler wurden bestraft und vorne wollte der Ball nicht rein.“

E. Groß Grönau: Baeskow – Tijani, Illig, Liebenau (78. Rimer), Pabst (46. Gentz), A. Lening, Langhans, Hahn, Rackwitz, Sahmkow (59. Witt), Janzen.

Eichholzer SV: Hasu – Jech, Me. Skordos, Schock (46. Rehberg), Meier, Warnemünde, Karnib, Benz, Funck, Ali (37. Lome), Lindhoff (59. Ma. Skordos).

SR: Vogt (Reinfeld).
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0 Pabst (2.), 2:0 L. Rackwitz (40.)
Gelb-Rote Karten: L. Rackwitz (86., wdh. Foulspiel), Rehberg (89., wdh. Foulspiel).
Rote Karte: Hahn (28., grobes Foulspiel).