2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview

Eine Wundertüte zum Startschuss

Lukas Springer von der TSG Pfeddersheim II im Interview

PFEDDERSHEIM. Manche Mannschaften steigern sich von Jahr zu Jahr. Vor zwei Jahren war die zweite Mannschaft der TSG Pfeddersheim eigentlich schon aus der Bezirksliga abgestiegen, sie blieb nur durch den Rückzug von Nibelungen Worms in der Klasse. Letzte Spielzeit erreichte die TSG-Zweite einen guten neunten Platz. In dieser Saison gehört die Mannschaft von Trainer Björn Miehe plötzlich zu den Spitzenteams. Zuletzt wurde der anfangs starke Aufsteiger VfL Gundersheim mit einem 3:0 in die Schranken verwiesen. Den Sieg leitete Lukas Springer mit seinem ersten Saisontor ein. Springer spielte früher schon in der Jugend der TSG und beim TSV Gundheim und kam im Winter 2016 zur TSG zurück. Für Gundheim und Pfeddersheim bestritt der 24-Jährige 62 Bezirksliga-Spiele in denen er 21 Tore erzielte.

Sie haben am Sonntag erst Ihr zweites Saisonspiel absolviert und gleich den Sieg eingeleitet. Wieso haben Sie nicht öfter gespielt?

Ich musste arbeiten. Ich arbeite in der Veranstaltungsbranche und da ist gerade Saison.

Die TSG-Zweite liegt in der Bezirksliga auf dem dritten Platz. Hätten Sie gedacht, dass es so gut laufen würde?

Dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht. Aber ich wusste schon, dass es besser laufen würde als letzte Saison. Wir sind in allen Belangen stärker.

Wo könnte die TSG-Zweite am Saisonende stehen?

Auf einem einstelligen Tabellenplatz. Wenn wir so weiter machen wie jetzt, könnten wir sogar unter die ersten Sechs kommen.

Am Freitag ist die zweite Mannschaft von Schott Mainz in Pfeddersheim zu Gast. Wie stark schätzen Sie diesen Gegner ein?

Ich schätze sie schwächer ein als vergangene Spielzeit. Aber es kommt darauf an, ob sie Unterstützung von oben haben. Ohne Unterstützung sind sie schlagbar.

Das Interview führte Perry Eichhorn



Aufrufe: 015.9.2017, 10:00 Uhr
Perry EichhornAutor