Eine gerechte Punkteteilung mit besserer Nullnummer

Ein gutes, abwechslungsreiches und kurzweiliges Spiel sahen die Besucher dieser Spitzenpartie. Einzig die Tore, welche beidseitig möglich waren und von den Gäste auch erzielt wurde - dazu später - fehlten als Salz in der Suppe. Die Gastgeber starteten druckvoll mit Tormöglichkeiten, doch der gut aufgelegte KSC-Keeper Andreas Hackl meisterte die ersten Herausforderungen souverän. Im Zuge des Spiels erarbeiteten sich die Kirchascher Amateure mehr und mehr Feldvorteile, verfehlten aber bei Torschüssen von Spielertrainer Georg Eschbaumer und Kapitän Florian Schaberl das Tor knapp. Auch der Gegner schob das Leder denkbar knapp am langen Pfosten vorbei ins Toraus.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste mit Elan und Druck aus der Kabine. Erst vergab Franz Weber freistehend, dann lieferte der Gästespielertrainer Eschbaumer ein Kabinettstückchen, jedoch ohne Krönung. Er umkuvte die gesamte Abwehr einschließlich Torwart, wurde dabei zu weit abgedrängt und letztlich sein Schuss noch vor der Torlinie geblockt (50.). Nur fünf Minuten später der vermeintliche Führungstreffer der Gäste, als Alexander Stadler eine gefühlvolle Flanke von Schaberl einköpfte. Zum Erstaunen aller pfiff der Unparteiische diesen Treffer zurück, nachdem sich zwei Forsterner Spieler gegenseitig bei der Abwehraktion behinderten. Das Spiel wog hin und her. Jetzt bekamen die Platzherren wieder mehr Oberwasser. Zweimal reagierte KSC-Torhüter Hackl reaktionsschnell. Die Partie lebte bis zum Schlusspfiff von der Spannung, denn beide Mannschaften wollten den unbedingten Erfolg.