2024-04-25T14:35:39.956Z

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„Ein Wellenbad der Gefühle“ beschert Rott das Finale

Im Fußball-Kreispokal setzt sich der SV gegen Hahn in der Nachspielzeit durch. Vichttal heißt der Gegner. Oidtweiler will Platz 3.

„Es war ein Wellenbad der Gefühle. Wir haben nicht gut gespielt und unsere Probleme mit den langen Bällen von Hahn gehabt“, meinte SV-Coach Mirko Braun nach dem Pokalfight, der erst in der Nachspielzeit entschieden wurde.
Rott – Hahn 4:2 (1:1): Braun lobte: „Früher hätten wir so ein Ding verloren. Ich bin stolz, dass meine Mannschaft in der Entwicklung so weit ist, dass wir es schaffen, solche Spiele noch zu gewinnen.“ Vor allem freute sich Braun darüber, „dass wir uns für den Mittelrheinpokal qualifiziert haben“.

Hahns Trainer André Winkhold war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Viel Tempo im Spiel – und wir haben in Unterzahl noch das 2:2 gemacht. Darauf können wir für das nächste Meisterschaftsspiel aufbauen.“ Der FC Inde kann den Einzug in den Verbandspokal noch über das Spiel um Platz 3 schaffen.

Die Torfolge: 1:0 Iljazovic (10.), 1:1 Schmiedel (32.), 2:1 Iljazovic (65.), 2:2 Drame (89.), 3:2 Basic (90.+1), 4:2 Er (90.+3) Gelb-Rot: Ait Mansour (79./Hahn)

Oidtweiler – Vichttal 3:4 (0:2): Gegner der Hahner wird dann Oidtweiler sein. „Da haben wir gute Chancen“, sagte Concorden-Torwarttrainer Frank Mangels nach der knappen 3:4-Niederlage gegen Mittelrheinligist VfL Vichttal. „Der Zwischenstand von 0:4 war unter Wert. Mit jeder Chance, die die Vichttaler hatten, haben sie auch getroffen. Die zwei Klassen Unteschied waren nicht erkennbar – fünf Minuten mehr, dann hätten wir es wohl gepackt.“

Diese Meinung teilte VfL-Übungsleiter Andi Avramovic nicht: „Es war unnötig, aus einem 4:0 am Ende nur ein 4:3 zu machen. Zunächst haben wir unsere Angriffe gut ausgespielt. Die Hütte war in Oidtweiler aber gewohnt voll – und mit dem 1:4 hat der FC die richtige Stimmung im Rücken gehabt. Beim 2:4 wurde es richtig laut.“ In einem Punkt stimmte er Mangels zu: „Es hätte nicht viel länger gehen dürfen.“

Die Torfolge: 0:1 Celik (14./Foulelfmeter), 0:2 Abdullah (28.), 0:3, 0:4 Bach (54.,63.), 1:4, 2:4 Labas (67., 71.), 3:4 Heutz (90.+2)

Aufrufe: 023.9.2017, 10:30 Uhr
kte | AZ/ANAutor