Dasselbe erlebt er derzeit auch wieder mit dem FC Löffingen. Heine ist bemüht, die Spieler sind bemüht und willig, der Trainer hat gewisse Vorstellungen, die Mannschaft tut sich noch schwer in der Umsetzung. „Ja, was wir auf den Platz bringen, das muss noch besser werden“, sagt Heine, „ich nehme mich da nicht aus“. Am Dienstag wurde intensiv trainiert, „denn geredet haben wir in letzter Zeit genug“, sagt der Löffinger Trainer.
Den nächsten Gegner kennt Heine vermutlich besser als seine eigene Mannschaft. Fünf Jahre lassen sich nicht so einfach wegwischen, „ich kenne die Mannschaft gut“, sagt er und verbessert sich, „ich kenne die Mannschaft sehr gut und viele Spieler natürlich auch. Ob mir das am Samstag etwas hilft, wird man sehen“.
Der FC Furtwangen hat in den jüngsten beiden Auswärtsspielen je sieben Tore geschossen. „Viele Spieler haben getroffen, das zeigt, wie variabel sie sind“, sagt Heine. Die Mannschaft von Trainer Markus Knackmuß hat nach einem holprigen Saisonstart keines der vergangenen sechs Spiele verloren, zuletzt war sie fünfmal in Serie erfolgreich. „Furtwangen hat einen super Lauf, was mich nicht überrascht: Das ist eine gute Mannschaft mit einem guten Trainer. Die werden sich im oberen Drittel festsetzen.“
Löffingens Torwart Dominik Osek, für den in Konstanz Michael Langenbacher spielte, hat wieder trainiert und dürfte zum Einsatz kommen. Zuletzt hatte er mit dem Sprunggelenk Probleme. Alexander Schuler und Daniel Fuß sind angeschlagen, ob sie rechtzeitig fit werden, ist ungewiss. „Wir müssen gegen Furtwangen eine Topleistung zeigen, unsere Stärken auf den Platz bringen und gut und schnell umschalten“, fordert Heine.