Fällt es positiv aus, fällt das Pokalfinale aus. Ist der Corona-Test aber negativ, verweilen nur die beiden Spielerinnen in einer Quarantäne. Das wäre sicherlich eine Schwächung, handelt es sich doch bei den Betroffenen um zwei Stammspielerinnen der Falken. „Das wollen wir gar nicht so sehr thematisieren. Wir würden uns einfach freuen, spielen zu dürfen“, sagt Trainer Hans Ohrem bestimmt. „Konzen hat ja umgekehrt vielleicht auch verletzte Spielerinnen, die nicht zum Einsatz kommen können.“
Sportlich erwartet Ohrem „ein 50:50-Spiel“: „Konzen ist stark, aber es gibt Ansatzpunkte, wie wir diesen Gegner knacken können.“
Die Konzenerinnen sind gewarnt, wie es ihr Coach Thomas Kreutz formuliert: „Mit Kornelimünster und Hörn haben die Bergratherinnen die besten Teams aus dem Wettbewerb geworfen. In der Offensive sind sie sehr stark und wissen, wo das Tor steht.“ Kreutz fordert daher die nötige Konzentration: „Wir wollen uns nicht überraschen lassen – und den Pokal nach drei Jahren mal wieder nach Konzen holen.“
Wenn das Spiel denn stattfinden darf, wünschen sich die Trainer, mit einem Erfolgserlebnis in die drohende Fußballpause zu gehen.