2024-05-22T11:15:19.621Z

Spielbericht

Dubiose Schiedsrichterentscheidungen leiten Heimsieg ein

Heute bleibt einfach nur eine große Leere. Die Gastmannschaft um Trainer Krohn Christoph muss die Rückrunde ohne 6 Stammspielerinnen bestreiten und fuhr mit viel Elan und Kampfgeist zum Auswärtsspiel nach Patriching - dieser wurde aber sofort gebremst. Denn leider begann der Ablauf nicht rund, da ein Aufwärmen (wie man es doch in der BZ durchführen sollte) nicht möglich war, da die erste Herrenmannschaft noch spielte. Somit musste man sich auf einem 3m breiten Rasenstreifen hinter dem Tor aufwärmen. Eine Verschiebung des Anstoßes wollte der Schiedsrichter nicht, somit startete man nervös ins Spiel. Nach 10 min stellte der Schiedsrichter Enzesberger den Gasttrainer Krohn vom Platz, da dieser 3 x Abseits ins Feld rief. Die Engertshamer Damen ließen sich dadurch komplett aus dem Konzept bringen und kamen nicht mehr aus ihrem eigenen Strafraum. In der 15 min war es dann soweit - nach einem Pass von außen in die Mitte stand Spielerin Brazdova gefühlte 4 Meter im Abseits, die dann nochmals den Ball weiter spielte zur Spielerin Danihelkova, die ebenfalls im Abseits den Ball nur noch reinschieben musste. Die Damen aus Engertsham waren nunmehr komplett von der Rolle, die harte Spielweise der Heimmannschaft kam erschwerend hinzu. Leider hatte der Schiedsrichter auch keine gelbe Karte dabei und somit kam es zum 2 :0 durch Brazdova, dem ein hartes Einsteigen, welches nicht gepfiffen wurde, voraus ging. Ebenso beim 3:0 - in der 33. Minute wurde ein Grätschen im Mittelfeld von hinten in die Beine nicht geahndet und der Ball fand den Weg ins Tor. In der zweiten Halbzeit haben sich die Damen aus Engertsham gefangen und versuchten nochmals anzugreifen. Leider wurden die Angriffe durch Fouls oder durch Unkonzentriertheit nicht beendet. Das Spiel verflachte und es gab keine weiteren großen Chancen auf beiden Seiten.

Fazit: Die Engertshamer Damen werden noch einen harten Weg haben, um die Klasse zu halten. Dafür aber aus eigener Kraft und nicht durch hervorragend spielende Legionäre aus dem Nachbarsland.

Aufrufe: 028.4.2019, 23:30 Uhr
Christoph KrohnAutor