2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Gipfeltreffen der benachbarten Dorfclubs: Egenhofens Bürgermeister Josef Nefele (M.) war quasi Schirmherr beim nicht alltäglichen Derby mit Managern und Teamkapitänen: Für Aufkirchen Stephan Böck (l.) und Robert Partsch (2.v.r.), für Oberweikertshofen Uli Bergmann (r.) und Maxi Schuch (2.v.l.). foto: weber
Gipfeltreffen der benachbarten Dorfclubs: Egenhofens Bürgermeister Josef Nefele (M.) war quasi Schirmherr beim nicht alltäglichen Derby mit Managern und Teamkapitänen: Für Aufkirchen Stephan Böck (l.) und Robert Partsch (2.v.r.), für Oberweikertshofen Uli Bergmann (r.) und Maxi Schuch (2.v.l.). foto: weber

Dorf-Duell: Oberweikertshofen bezwingt Aufkirchen

Im Sparkassencup-Achtelfinale

Die Favoriten haben bei den beiden einzigen gestern Abend angesetzten Achtelfinalduellen um den Sparkassencup gegen die Kreisklassen-Außenseiter nichts anbrennen lassen. Oberweikertshofen Landesligisten gewannen das Dorfduell in Aufkirchen 3:1, der SC Fürstenfeldbruck gegen Günzlhofen 5:1.

Wie von den Aufkirchnern erwartet und auch kalkuliert, taten sich die haushohen Favoriten mit den gefürchtet engen Platzverhältnissen in der Dorfarena furchtbar schwer. Weshalb sich die 120 Zuschauern zwar nicht darüber wunderten, aber doch etwas erstaunt waren, als FSV-Kapitän Robert Partsch nach 32 Minuten zum 1:0 vollstreckte. Acht Minuten später schien Afdal Tomangbe mit seinem Ausgleich aber die Verhältnisse wieder klar zu stellen. Davon ließ sich nach dem Seitenwechsel Teamkollege Maxi Schuch inspirieren. Zum Schrecken von Aufkirchens Manager Robert Böck, der fast gegenüber vom Torschützen wohnt, vollstreckte das Urgewächs des SC Oberweikertshofen zum 2:1. Doch für die Favoriten blieb es eine zähe Angelegenheit.

Erst recht, als erneut Partsch mit einem Kopfball fast den gesamten Spielverlauf auf den Kopf gestellt hätte. Oberweikertshofen war zwar spielerisch klar die bessere Mannschaft – was angesichts des Klassenunterschiedes aus keinen wunderte –, kam aber mit der Mauertaktik der kleinen Hausherren einfach nicht zurecht. So dauerte es bis vier Minuten vor Abpfiff des souveränen Schiris Matthias Jesse (Emmering) – er zückte beim fairen Derby nur einmal die gelbe Karte –, ehe Lucas do Santos zur endgültigen Entscheidung einnetzte.

Nun den Durchblick über den weiteren Pokalwettbewerb zu bewahren, fällt angesichts des Termin-Wirrwarrs nicht immer ganz leicht. Denn wenn nächste Woche das Achtelfinale mit drei weiteren Begegnungen erst beendet wird, beginnt für vier Mannschaften bereits das Viertelfinale. Und so sieht der von Spielleiter Bernd Reiser (Mammendorf) noch gestern Abend eiligst erstellte Fahrplan vorläufig aus:

Achtelfinale: SpVgg Wildenroth - SC Maisach, TSV Gernlinden - SV Germering (beide 19. September), TSV West - FC Emmering (20. September). Viertelfinale: TSV Geiselbullach - SC Olching, Aich - Oberweikertshofen (beide 20. September), TSV West/Emmering - SC Fürstenfeldbruck, Wildenroth/Maisach - Gernlinden/Germering (beide 27. September)

Aufrufe: 014.9.2017, 09:44 Uhr
Peter Loder - Fürstenfeldbrucker TagblattAutor