2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview
Mit acht Neuzugängen startet der FC Tegernheim am 15. Juli mit einem Heimspiel gegen Donaustauf in die Saison. Foto: Verein
Mit acht Neuzugängen startet der FC Tegernheim am 15. Juli mit einem Heimspiel gegen Donaustauf in die Saison. Foto: Verein

Dobler: »Schauen einzig und allein auf uns.«

Der FC Tegernheim freut sich auf den Auftaktknaller gegen Donaustauf +++ Der Coach gibt als Ziel den Klassenerhalt aus +++ Acht Neuzugänge sind zu integrieren

Der FC Tegernheim schaffte nach dem Abstieg in die Bezirksliga als souveräner Meister der Bezirksliga Süd den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga. Einen großen Anteil daran hatte das neue Trainerduo Peter Dobler und sein spielender Co-Trainer Andreas Meyer. Am 15. Juli startet der FCT mit einem Heimspiel gegen den Vorjahres-Vizemeister aus Donaustauf in die Saison. Trainer Peter Dobler, der sein neu formiertes Team am 16. Juni erstmals zum Training bat, stand unseren Fragen nun Rede und Antwort.

Herr Dobler, welches Ziel geben Sie aus?

Wir sind ein Aufsteiger, zudem gab es im Kader einen Umbruch. Deshalb wäre es vermessen ein anderes Ziel als den Klassenerhalt auszugeben. Zudem spielt ein Großteil aller Mannschaften der Landesliga Mitte lange um den direkten Klassenerhalt, weil das bei zwei Direktabsteigern und drei Relegationsrängen gar nicht anderes möglich ist. Selbstverständlich wissen wir, dass in unserem Kader die nötige Qualität vorhanden ist, um bestehen zu können. Deshalb sind wir guter Dinge!

Wer sind Ihre Favoriten?

Meiner Meinung nach werden Donaustauf, Fortuna und Cham die Meisterschaft unter sich ausmachen. Auch Bad Kötzting wird ein gewichtiges Wort mitreden können. Und vielleicht kristallisiert sich ja noch eine Überraschungsmannschaft heraus. Generell ist das Niveau der einzelnen Mannschaften im Vorfeld der Saison nur schwer einzuschätzen. Doch es hilft ja nichts Prognosen abzugeben! Wir müssen einzig und allein auf uns schauen.

Welches Auftaktprogramm habt ihr zu bewältigen?

Natürlich freuen wir uns ganz besonders vor einer sicherlich tollen Zuschauerkulisse auf das erste Heimspiel gegen den SV Donaustauf. In dieser Parte haben wir nichts zu verlieren, können im Prinzip nur gewinnen. Auf alle Fälle werden wir den Kampf annehmen. Und selbstverständlich wollen wir in jedem Spiel versuchen zu punkten. Danach geht es nach Schwarzenfeld, dann kommt Hutthurm.

Haben Sie schon Ihre Nummer eins im Tor gefunden?

Adrian Neumeier hat sich in seiner Zeit bei uns hervorragend entwickelt. Mit Nico Wagner von Jahn II ist ein richtig guter Keeper hinzugekommen. Der Kampf um die Nummer eins ist weiterhin offen. Egal, wer sich letztendlich durchsetzen wird, wir werden keine Probleme auf der Position des Torhüters haben. Beide sind bärenstark!

Wie groß ist Ihr Kader?

Ich habe 20 Feldspieler und zwei Keeper zur Verfügung. Ein großes Lob an die Neuzugänge, die sich allesamt super integriert haben, auch charakterlich voll zum Team passen. Alle ziehen mit, bereiten sich akribisch auf die Saison vor. Die Neuen Stefan Meyer, Matthias Braun, Dominik Feuersänger, Tobias Geier, Nico Wagner, Leo Waldhauser, Florian Müller und Benedikt Schmid sind allesamt mit Feuereifer dabei. Eine schnelle Findungsgabe innerhalb der Mannschaft ist natürlich wichtig, um sich so früh wie möglich gut präsentieren zu können.

Sind aktuell alle Spieler einsatzbereit?

Neuzugang Stefan Meyer laboriert ebenso wie Johannes Schmid noch an einer muskulären Verletzung aus der Vorsaison. Sie trainieren derzeit individuell, da wir nichts riskieren wollen. Zum Start sollten beide aber einsatzbereit sein. Nicht der Fall sein wird dies bei Markus Rösch, der mit einer Verletzung am Sprunggelenk noch einige Wochen ausfallen wird.

Zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung?

Im Großen und Ganzen schon. Die ersten Testspiele gegen Parsberg (4:1) und Sulzbach (7:2) konnten gewonnen werden. Am Samstag um 15 Uhr steht daheim gegen den ambitionierten Bezirksligisten VfB Straubing ein letzter Härtetest an. Durch die Ausfälle von Stefan Meyer und Johannes Schmid haben wir mit Felix Wolloner aktuell leider nur ein „Sechser“ zur Verfügung, so dass wir mein favorisiertes Spielsystem mit zwei „Sechsern“ nur bedingt einüben konnten. Christian Humbs kümmert sich wieder regelmäßig um das Torwarttraining. Mit Oliver Riedhammer und Thomas Eckart haben wir zwei ehemalige Spieler für uns gewinnen können, die in regelmäßigen Abständen Individualtraining anbieten. Sie kümmern sich beispielsweise um verletzte Spieler oder versuchen mit dem einen oder anderen Akteur gezielt an dessen Schwachpunkten zu feilen. Ich bin sehr froh, dass wir Christian, Oliver und Thomas zur Verfügung haben.

Aufrufe: 06.7.2017, 13:00 Uhr
lstAutor