Dietfurt angelt sich Manuel Heindl

Seit 2018 musste das Osterhofener Eigengewächs fußballerisch aber deutlich kürzer treten, da Heindl sich beruflich veränderte. "Ich war in meiner Ausbildungszeit in Dachau und habe deshalb bei der Spielvereinigung nur mehr sporadisch ausgeholfen", berichtet der Mittelfeldmann, dessen Freundin aus Dietfurt kommt. "Wir bauen momentan gerade Haus und werden voraussichtlich im März 2022 einziehen können", erzählt Heindl, der mittlerweile wieder in der Region arbeitet und sich nun für einen Wechsel in seine neue Heimat entschieden hat. "Ich werde nur zwei Gehminuten vom Dietfurter Sportgelände entfernt wohnen und Abteilungsleiter Stefan Kellnberger hängt ohnehin bereits länger an mir dran. Irgendwann konnte ich daher nicht mehr Nein sagen", lacht Manuel Heindl, der auch höherklassige Anfragen von Rottaler Klubs vorliegen hatte.


"Ich habe mich bewusst für Dietfurt entschieden, da ich in diesem Verein heimisch werden will und durchaus auch eine sportliche Perspektive sehe. Der Meisterschaftszug ist in der laufenden Saison zwar bereits abgefahren, doch zum zweiten Platz fehlen nur drei Punkte. Daher werden wir im Frühjahr nochmal voll angreifen", verspricht der landesligaerprobte Kicker, der auch seinen Stammklub nicht unerwähnt lassen will: "Ich möchte mich bei der SpVgg Osterhofen, ganz besonders bei Josef Grantner und Konrad Stangl, für eine wunderbare Zeit bedanken. Verein und Mannschaft wünsche ich alles Gute für die Zukunft." Dietfurts Spartenboss Stefan Kellnberger freut sich über den Transfercoup: "Nach mehreren Anläufen hat es endlich geklappt. Wir sind total happy, dass Manuel künftig für uns auflaufen wird. Mit seiner Erfahrung und Klasse wird er uns enorm voranbringen."