Dietfurt: Heindl wird zum Coach befördert, Leitner kommt im Sommer

"Wir wollen unseren eingeschlagenen Weg fortsetzen und haben mit Manuel den dafür perfekten Mann gewinnen können. Er genießt im Verein und in der Mannschaft ein hohes Ansehen und wir sind überzeugt, dass er die hervorragende Arbeit von Pascal Taboga nahtlos fortsetzen wird", sagt Dietfurts stellvertretender Abteilungsleiter Michael Moosmeier. "Mich freut es ungemein, dass mir der Verein das Vertrauen schenkt und mich zum Chefcoach befördert. Dietfurt ist ein top geführter Verein - mit dem Team und den handelnden Personen komme ich sehr gut klar. Außerdem wohne ich nur ein paar hundert Meter vom Sportgelände entfernt und mein Schwiegervater ist eine wahre Vereinsikone. Sportlich ist es ebenfalls eine reizvolle Aufgabe, da wir eine gute Altersstruktur und viel fußballerische Potenzial in der Truppe haben", frohlockt Manuel Heindl, der vom bisherigen Co-Trainer Christian Leitner, der auch für die II. Mannschaft verantwortlich ist, unterstützt wird. Dessen Sohn Dominik, der für Oberdietfurt in den vergangenen eineinhalb Jahre bemerkenswerte 31 Treffer erzielt hat, soll die Lücke schließen, die Pascal Taboga hinterlassen wird.



Mit einem Rückstand von sechs Zählern zu Spitzenreiter TSV Ulbering gehen Schmidtner, Brunner & Co. in die verbleibenden zehn Partien. "Unser primäres Ziel ist es, den zweiten Platz zu verteidigen. Beim Primus Ulbering spielen wir am Ostermontag. Nach diesem Spiel werden wir wissen, ob wir vielleicht sogar nochmal ganz vorne angreifen können", sagt Moosmeier, der kein Geheimnis daraus macht, dass die Kreisliga ein durchaus eine reizvolle Angelegenheit wäre: "Wir müssen nicht mit aller Macht aufsteigen, würden es aber über kurz oder lang schon gerne schaffen." Manuel Heindl ist überzeugt, dass die Dietfurter in der laufenden Runde noch ein gehöriges (Aufstiegs-)Wörtchen mitsprechen werden: "Gegen Dornach haben wir gezeigt, zu was wir in der Lage sind. Pascal, mit dem ich mich super verstehe, und ich werden alles geben, um am Ende einen der beiden ersten Ränge zu belegen."