Joachim Reimann: „Das 1:0 kurz vor der Pause war für die Psyche ganz wichtig. Zum Ende hin kam dann das Thema Dauerbelastung zum Tragen. Ich bin sehr froh, dass die 14, die heute auf dem Feld gekämpft haben, plus unser Anhang das Ding nach Hause geschaukelt haben. Wir haben letztes Jahr mit dem Abstieg auf gut deutsch gesagt richtig eins auf die Fresse bekommen. Deshalb bin ich froh, dass wir heute liefern konnten, vor allem hinsichtlich potenzieller Kritiker, die dann sagen, wir müssen wieder Kohle in die Hand nehmen. Das zeigt, dass wir mit dem angestrebten Imagewechsel den richtigen Weg gehen. Da, wo Roxheim draufsteht, soll auch Roxheim drin sein.“
Lennart Sperlich: „Heute können wir endlich feiern, das haben wir uns verdient. Ich habe so gezittert, dass da noch so ein Freistoß oder Eckball reingeht. Das Wichtigste war, dass wir auch nach dem 1:1 weiter an uns geglaubt haben und jeder das Letzte aus sich herausgeholt hat.“
„Wir sind ja mit dem Bus da. Irgendeiner wird den wahrscheinlich morgen putzen müssen, aber es sind ja genug da.“ (Sven Petry auf die Frage, was jetzt feiertechnisch geplant sei.)
Sven Deiler: „In meinem letzten Spiel, in dem Alter und nach Kreuzbandverletzung noch einmal aufzusteigen, besser geht es gar nicht. Kirn war zwar meiner Meinung nach spielerisch besser, aber wir waren kämpferisch überragend und haben super verteidigt.“
Jan-Felix Zengerling: „Kämpferisch war das einfach überragend, was wir heute als Mannschaft geleistet haben. Wir sind eine verschworene Gemeinschaft und unternehmen auch außerhalb des Platzes viel zusammen. Ich denke, das hat man auch heute auf dem Platz gesehen.“
Sven Petry: „Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, aber ich fand uns heute präsenter. Dennoch war das Spiel bis zuletzt auf des Messers Schneide. Wir haben aber 90 Minuten kämpferisch und läuferisch überragend dagegengehalten und uns über zwei Spiele gesehen den Aufstieg verdient.“